merci fürs lesen and thank you for your attention.....


Diese Seite ist ein "blog" (Internet-Tagebuch) zu Karl Steffen's Sri Lanka Reise, 10. Januar bis 17. März 2019.

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Blog (online-diary) Sri Lanka Reise.

A blog (short for weblog) is a website where entries are made and displayed in a reverse chronological order. Also steht bei mir das Neuste am Schluss.

you can leave comments at: steffen@hallek.org,
mobil +41 79 416 48 76

--> Flight plans, e-ticket_7242312500582:

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Do 10.01.2019, LX 8064 Edelweiss Air, Zürich (ZRH) - Colombo (CMB), 18:00 ZRH 08:20 +1 CMB Reisedauer 9h 50m
Bandaranaike International Airport (Katunayake International Airport) IATA-Code: CMB
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So 17.03.2019, LX 8065 Edelweiss Air, Colombo (CMB) - Zürich (ZRH), 12:50 CMB 19:15 ZRH Reisedauer 10h 55m
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Heidi und Gilliana fliegen mit Rossiya Russian Airlines (SU 6265) Ankunft Di., 19.02.2019 Colombo (CMB), 09:05
Rückflug So., 03.03.2019 Colombo (CMB) , 10:45, Rossiya Russian Airlines (SU 6266)
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--> yes, it starts NOW:

Ankunft Freitag Morgen 11. Januar 2019 Airport Colombo, best time to visit Sri Lanka.
First a lot to organize at the Airport: Changed Sri lanka rupees (185Rs = 1SFr), got a Pre-paid mobile Sim Card, "Dialog" (6 Gb and 50min local and some min Int Tel calls for 7 SFr ;-).
My new Sri Lanka Tel. No. 077 / 813 77 91.
I could not extend my visa (I stay 66 days and got only the online 30 day visa (eta.gov.lk)), I have to go to the goverment office in Colombo. There was not much Tourist Info, no train- bustables and no bookshops for travel guide(s) but at least a very good map.
Last not least organize legal cigarettes (here I'm in Nonsmokers paradise ;-(), 1000 Rs for local brand (I smoke now "gold leave").
But lucky my e-cigarettes work very well (upgraded in ZH) and I made myself enough menthol liquid with 10mg/ml nicotin).
Searched successful for Bus (187) to train station Colombo Fort (150Rs).

I arrived so early (landed ~ 8am, thanks to strong jet stream) that I didn't want to wait for the train to Kosgoda (15:50 - 16:57).
Yes, first day in asia you will be picked up by a clever Tuk Tuk driver which smells you from miles away. After big arguments I managed to turn him from crazy 3000 Rs deals (to drive to special Express bus station), into a 100Rs short trip to the local bus station where I found a Super Minibus, (240Rs) which arrived in Kosgoda 3 hours later, he battled trough traffic jams, along the coast until Bentota (yes I knew that the TukTuk driver was right with the Express way) but no problem there was lot's to see (and I had luxury seat in front) and I arrived at he guest house at 2pm ;-).

11.-14. Jan. im Happy Man Guest House (219 B Nape to Kosgoda, 80570 Induruwa).
Great place, enjoyed everything (except lousy WiFi), very good beach because they can't build along the seaside thanks to a river passing parallel to the beach shore.

14. Jan. zurück nach Colombo für Hindu Thai Pongal Feiertage und Verlängerung Visa und Sri Lankan driving permit.
Also Zug von Aluthgama nach Bambalapitiya (Station nah bei meinem Hotel). Superbummler nur 3. Klasse, fuhr durch ein extremes Unwetter. Zum Glück dauerte die Zugfahrt ewig so dass es bei der Ankunft wieder trocken war.
14.-18. Jan. Hotel Sunhill (No 26, Palmayrah Avenue , Colombo 03, Kollupitiya).
I stayed in the Sunhill Hotel, close to the railway station Bambalapitiya, because it's in Colombo Wellawatta, also known as "little Jaffna", so I guessed perfect for the Hindu Festival of Thai Pongal, a Hindu harvest festival to give thanks to the sun god for an abundant harvest. I visitd the Kathiresan Hindu temple (dedicated to the war God Skanda or Murugan) and the Sri Manika Vinayagar Kovil dedicated to Ganesha and was vey happy to be the only tourist in the crowd. Different than the famous Temples in the "center" of Colombo they allowed me to take photos without troubles nor 500Rs foto tickets.
But not like in India, there was no Mattu Pongal day afterwards with the decorated cows (instead admired Cop Shivas pictures from Bangalore).
--> Heilige Kühe :
Links: holy cows, heilige Kühe, heilige Kuh, Cattle in religion, Mattu Pongal and Mattu Pongal Sri Lanka.

18. Jan. 10:30 leaving Colombo, train to Galle (arrival 12:42, kostete 2. Klasse 140Rs und sehr bequeme Polstersitze), oh yes I love train rides.
Habe lange gefachsimpelt mit Kanadier, er fotografiert mit seiner Fuji Fotokamera 8 Fotos/sec und macht dann 6K Filme daraus, seine Beispiele haben mich umgehauen.
Wieder mal enthusiastischen Tu Tuk Fahrer bremsen müssen in seiner Preisvorstellung, der junge Schriftsteller mit dem ich am Schluss im Zug viel diskutiert habe staunte nur.
Klar, junger Mann aus reicher Colombo Familie reist ans Fairway Galle Literary Festival (takes place untill 20. Jan.).
Dank Eruk Soñschein, wunderbares guesthouse (www.arkenlanka.com) auf dem Hügel, am Morgen flogen 100te grosse Fledermäuse vorbei.
Ach ja ganz vergessen zu erwähnen das Kathrin Rieser (wie auch huber.huber) auch auf Sri Lanka weilt und länger bleibt als geplant.
Huch, dann Galle Fort besucht, wie Dubrovnik und andere Unesco Orte zu Disney World renoviert (shops and food places), klar wie sonst will man historische Bausubstanz retten.
Die vielen Chinesen lutschen dauernd Ice Cream, die shops werben mit "I Scream, You Scream, We All Scream for Ice Cream".
Also nix wie weiter, via Matara nach Hiriketiya beach, train nach Matara (11-11:50) und Tuk Tuk für den Rest. In der CH schon das guest house gebucht, dank Berichte "a la Paradies".
19. Jan. konnte "Gold ocean house" (Hiriketiya Road Gold ocean hiriketiya Dickwella) buchen mit der Option jeden Tag zu canceln, denn die Häuser hier sind alle voll ausgebucht (high season).
Uf surfer heaven, zwischen Badetüchern und Sonnenliegen kaum noch Sand und im Wasser aufpassen dass man keinen board an den Kopf kriegt.
Diese Bucht lässt die Wellen relativ gut getaktet reinrollen, darum so beliebt bei den Surfern aber mich ziehts weiter.

20.-22. Jan. guest house in Dikwella ("Beta's place"), Dikwella beach ist nur 2Km retour (also westlich) und wirklich angenehmer.
Viele Einheimische am baden und wurde sofort zum Abendessen eingeladen.
Zuerst zur berühmten höchsten Buddha Statue von Sri Lanka, Tempel Wewurukannala Vihara, war wunderbar zum Duruthu Full Moon Poya Day (20. Jan.).
War so schön mit der Familie aber sie wollten sofort jeden folgenden Tag mit mir verplanen, es war schon schwer sie zu enttäuschen.
Mit wirklich tollem Franzosen geschnorchelt und viel gelernt, er ist schon ne Weile mit Motorrad unterwegs.
22.-28. Jan. Talalla beach, nun meinen Traumstrand gefunden und gutes guest house ("Talalla Bay Inn Beach Bungalow"), den ganzen oberen Stock mit riesigem Balkon gemietet.
Wunderbare Familie kocht Morgen- und Abendessen für mich (Frühstück inkl. und Abendessen 500Rs) Suppe, Reis, 2erlei Gemüse curry, Salat und Fisch (dauerte eine Weile bis sie verstanden dass ich es auch spicy will - Sambal war das magische Wort).
Endlich grosses Zimmer mit Tisch und Super WiFi (20SFr) also gehts los mit Büroarbeit für Halle K (english homepage).
Weiterschreiben an Projektgesuchen/Werkbeiträgen für Neuaufbau eines HALLE K Multimedia Programmes. Der Anlass: Rhizom Festival in der Roten Fabrik Zürich/Pfingsten 2019.
Dazwischen Schnorchelausflüge mit Tuk Tuk z.B. zu Dondra Lighthouse, na ja ein paar Korallen versuchen zu überleben aber viel Fische zwischen Felsen wo die Fischernetze nicht hinreichen.

Schweren Herzens Talalla Beach verlassen und an der Hauptstrasse den Bus nach Embilipitiya gestoppt. Die Busse sind popig bemalt, innen Discobeleuchtung und auch auf dem Videoscreen läuft indischer Schlager und Rock... (2h, 60 Sri Lankan oder Indische Schmacht videos, 70km via Tangalle, kostet 73Rs, die 3 hat der Kondukteur mir dann noch geschenkt ;-).
A propo Sri Lankan Schlager Videos, oft Stories über Frauen die mehrere Männer umgarnen, dass dann oft in brutale Messerszenen ausarten kann, Herz und Blut und schmachtente Blicke ...
In Embilipitiya nächsten Bus nach Udawalawa genauer gesagt Udawalawa Junction erwischt, wieder unglaublich freundliche und hilfsbereite Crew, sie haben mich sogar bei meinem guest house aussteigen lassen, d.h. Kottawatta Village.
28.-30. Jan. Kottawatta Village mit sogar 2 Pools einfach herrlich um den Beachschmerz zu bekämpfen ;-) Das guest house hilft auch bei der Safari Organisation, den die Safaris zum Udawalawa National Park sind ganz auf Pärchen ausgerichtet, trotzdem finden sie für mich ein Plätzchen in einem Jeep für eine 6h Tour. Los gehts um 5Uhr früh, der Park öffnet um 6. Die ersten 3h doch viele Jeeps (3h tour) anschliessen sind nur noch wenige unterwegs und wir erleben grosse Gruppen von Elefanten mit Jungtieren von 2 Wochen alt und aufwärts (es ist Regenzeit und das Elefantengras steht grün und gross bereit). Als eine Muttergruppe einen Hund entdeckt ist das Gebrüll enorm sie haben eine starke Abneigung gegen Hunde. Einige Elefanten kommen uns so nahe dass wir ihre Rüssel berühren können und sie geniessen es. Dies sind wahrscheinlich die ausgewilderten vom elephant transit home, wo Waisen aufgezogen werden. In der Trockenzeit sterben doch einige am Mangel von frischen Pflanzen (im Gegensatz zu den Zootieren leben sie kürzer weil ihre Zähne von der sandigen und zähen Pflanzennahrung abgenutzt werden).

30. Jan. und schon gehts wieder weiter, bei der Fahrt mit dem Tuk Tuk der Parkgrenze entlang stehen viel Elefanten am Elektrzaun, es gibt für sie nur im Osten einen Durchgang via Lunugamvehera Nat. Park weiter zum Yala. In Thanamalwila Bus nach Ella genommen, nach Wellawaya gehts in die Berge, wirklich beeindruckend. Am Nachmittag mein Guesthouse gesucht, zuerst einmal die Lizzie Villa road finden. Mit Rollkoffer die steile Staubstrasse rauf und tatsächlich am Top steht mein gutes Haus mit grossem Zimmer, Balkon mit guter Aussicht. Ja es lohnt sich mit Booking.com halt doch eine Stunde oder mehr zu recherchieren, zwischen den Zeilen zu lesen usw..
30. Jan.-1. Febr. Top Heaven, Lizzie Villa Road, vor allem genug weit weg von der schrecklichen Mainstreet. Kaum zu glauben hier in den Bergen hat sich eine laute Khao San Road (Bangkok) entwickelt. Tausende Touristen drängeln von Beiz zu Beiz und des Nachts höre ich sogar auf meinem Hügel die grauslige Musik von Dutzenden Openair Karaoke und Disco Bars, dies endet erst um ca. 2Uhr Morgens im wilden Geschrei der betrunkenen Heimkehrer. Am lautesten die Russen mt ihren habnackten Freundinnen, gefolgt von Chinesen und Nordeuropäern. Einigermassen belohnt werde ich vom guten wandern durch Teeplantagen und Wäldern auf den Ella Rock und den little Adams Peak.
Wäre gerne länger geblieben, den die Atmosphäre und das Essen hier ist gut (Madam gibt Kochkurse und das merkt man ;-)
Nun wäre ja Nuwara Eliya angesagt aber am Bahnhof gemerkt, dass ich dann mit dieser Masse wieder in einem kleine Bergdorf gelandet wäre und der Wetterbericht sagt Regen an d.h. auf ca. 2000m Höhe 11°C. Vor allem will ich die berühmte Bergeisenbahnfahrt nach Kandy im Sonnenschein erleben. Konnte gerade noch in der 3. Klasse einen Sitz reservieren für den nächsten Tag.
Da ich nun schon am Bahnhof bin fahre ich mit dem einrollenden Bummelzug in die andere Richtung, nach Demodara, schöner Blick auf die Neun Arch Bridge. 15 min später erreicht man die Demodara Station, es hat großen Spaß gemacht, aus dem Zug auszusteigen, zuzusehen, wie er abfährt, dann 50 m zu gehen und zwei Minuten später zu sehen, wie der Zug durch den Tunnel direkt unter mir durchfährt. Ein wenig wie bei unserer Gotthard Bergstrecke «S Chileli vo Wasse». Leider stimmte es nicht dass 1h später ein Zug retour fährt (only on Sunday), also ins Dorf marschieren und einen Bus nach Ella gefunden, früh ausgestiegen und über die Bahngeleise durch einen Tunnel zur Neun Arch Bridge gelaufen und durch Reisfelder retour nach Ella. Bin langsam wieder sehr fit, immer um ca. halb sieben aufstehen und viel laufen!

1. Febr. 9:23 Zug ab Ella nach Kandy, herrliche Bahnfahrt durch fantastische Berglandlandschaft, voller Teeplantagen und vielen Hindutempel mitten in den Wellblechdörfern der armen tamilischen Teepflückern. Ankunft in Kandy um 16 Uhr, werde gratis von meinem Hotel abgeholt. Und die 3. Klasse war besser als die 1. Klasse in Indien ;-)
1.-5. Febr. Meili Lanka Kandy City View, #43 Saranankara road, wieder hat sich meine lange Suche auf dem www gelohnt, mein Zimmer und das Hotel, die Lage mit Blick über den Kandy Lake auf den Temple of Tooth einfach toll. Konnte für 3000Rs/Nacht verlängern.
Schon 7 wunderbare Tempel besucht ohne andere Touristen zu sehen, alle sind am Schlange stehen beim Buddha Zahn Tempel, oder im Botanischen Garten ... Natha Devalaya, Sri Maha Paththini Davalaya, Vishnu Devalaya-kandy und ausserhalb die 3, Embekke, Lankatilaka und Galadeniya. Noch nicht gesehen, muss doch einiges für Heidi und Gilliana aufbewahren, Kataragama Devalaya und ausserhalb Degaldoruwa Raja Maha Viharaya (Höhle) Kandy ist wunderbar .... später muss ich dann endlich wieder mal länger schlafen ... wie gesagt, auch hier jeden Morgen früh los weil ab 2Uhr die Wolken reinziehen, ein Unwetter baut sich auf ...

5. Febr. Did I mention it before ... that I love trains.... especialy when you enter it at the starting point like in Kandy ...
The weather forecast (watching BBC asia weather since 3 days) changed my plans (and it was true - heavy rains in central and south Sri Lanka) ... going north -> Anuradhapura.
After the good seat towards Polgahawela (3. class 120Rs), I had to change the train, a brandnew blue express train (again I could only get 3. class) teached me how times changed, the young people had online reserved seats and we old people were standing like sardines in a can. But 3 hours later we arrived in the ancient kingdom of Anuradhapura.
Wieder habe ich eine sensationelle Location gefunden, mitten in den Ruinen, 50m neben dem ersten Temple of the tooth. Am Morgen immer zuerst einen herrlich Spaziergang durch die Citadel, mit Königspalast und dem tiefsten Pond, dem grössten Reisboot (Steintrog der die Reisgaben der Bevölkerung für die Mönche fasste) und einen noch gut erhaltenen Gedige. Und dies mitten im herrlichen Tropen Palmenwald, bin auch extrem begeister über die Hanuman Languren, relativ grosse intelligente Affen mit schwarzen Gesichtern.
5. - 8. Febr. Ramsey Resort, ruhig und smart, grosses neues Zimmer mit sehr guter Infrastruktur (3000Rs/Nacht, mit gutem Frühstück) und Shanaka entpuppt sich als sehr guter Koch und intelligenter Gesprächspartner.
Anuradhapura beeindruckt mit den höchsten noch erhaltenen Stupas der Welt wenn auch nicht ganz so umwerfend wie Angkor aber extrem magisch! Habe mein Resort auch vor allem ausgewählt weil es nahe, dem meine Meinung besten Teil der heiligen Städte (im Norden) liegt, Abhayagiri galt als das größte Kloster des alten Königreiches und ist einfach der beste Teil der Sehenswürdigkeit. Herrlich nach der der verschwitzten Velofahrt kurz über Mittag eine kalte Dusche in meinem Zimmer zu geniessen und dann weiter zu fahren wie z.B. den heilige Baum – Jaya Sri Maha Bodhi - zu besuchen. Im 3. Jahrhundert v. Chr. gelangte der Zweig einer Pappelfeige von Indien nach Sri Lanka, von jenem Bodhi Baum in Bodhgaya, unter dem Siddhartha Gautama einst die Erleuchtung erlangt hatte und zu Buddha wurde. Der originale Bo-Baum in Indiem wurde zerstört darum ist Sri Maha Bodhi hier besonders berührend.
Die meisten Touristen schlafen im nicht so schönen Städtchen und fahren dann erstmal ein paar Km bis sie überhaupt in die Nähe der Ruinen kommen??

8. Febr. The weather forecast drives me further towards Trincomalee. Good Bus ride 3h (250Rs), trough big rice fields in the most colorfull bus up to now.
8. - 14. Febr. Uuppuveli beach, das Anantamaa Hotel ist der Hit, Spitzen Swimming pool und traumhaftes Frühstücks Buffet mit Curds, Salaten und guten Currys und natürlich auch den üblichen Continental Sachen aber ich musste mal von Eiern Abstand nehmen, den bei Sri Lanken breakfast und lunch ist vieles einfach aus und mit Ei.
Hier ist Nebensaison (low season ;-) herrlich dies auch mal zu geniessen und das Wetter ist sehr schön während es im Sueden und im Westen (high season) kraeftig regnet. Ja immer wieder mal Stunden im www lohnt sich in Sri Lanka (aber auch aufwändig), aber für 6000Rs in einem 4* (Normal Preis 19000) am perfekten Ort ist halt auch richtig.
Mit Tuk Tuk zum gelobten Niaveli beach, ist leider ein Müllhaufen und auch landschaftlich nichts Besonderes, der Südteil könnte noch oK sein ist aber blockiert mit den Betonmauern der Hotels (Up Up .. Uuppuveli beach ;-) und die Pigeon Island mit totgetramplten Korallenstrand ist keine teure Reise mehr wert.. Auch am Uuppuveli beach enden viele Strässchen an den Hotelgrenzen, also zuerst Wächter fragen ob man zum Strand durchlaufen darf und dann noch den wie aus dem Nichts auftauchenden Hotel Manager. Ich konnte so, viele Alternativen zu meinem Anantamaa ausloten. Entweder für 2000 ein Kämmerchen ohne Meersicht oder für 4000 etwas Heruntergekommenes, sobald Meersicht und gute Atmosphäre ist es 6000.- ohne Frühstück und ohne Pool.
Gestern wie jeden Tag auch im Meer und dann begriffen warum überall die roten Flaggen wehen, eine starke Strömung hat mich in kürzerster Zeit um 100m weggezogen zum Glück nicht hinaus sondern nur seitwärts. Glücklich wieder draussen haben mir die Fischer erklärt dass nur genau vor meinem Hotel (+/- 50m) keine Strömung herrscht, bei diesem Wellengang und nochmals betont "in April high season the ocean is totaly calm and the beach is cleaned up....
Immer wieder Trincomalee (nur 6Km weg) besucht, wie eine Reise nach Indien leider begleitet auch mit Armut und viel Müll.
Die Hindu Tempel aber sind eine Wucht - die Puja beim Sri Pathrakali Amman Kovil war wie ein wilde Free Jazz Aufführung.
Trincomalee hat eine sehr bewegte Geschichte hinter sich – hier stand z.B. einst der wichtigste Tempel Asiens, der Koneswaram Tempel, er gilt auch Heute als wichtige Hindu-Pilgerstätte und bietet gute Aussichten aufgrund seiner Lage auf der enormen Klippe. An der Stelle des heutigen Tempels soll einst der sagenhafte Tempel der Tausend Säulen gestanden haben. Im Jahr 1622 wurde er von den Portugiesen zerstört (die lieben christlichen Missionare haben auf der ganzen Erde unglaublich viel zerstört, das war dem IS wohl Vorbild). Die grössten Mauerteile verwendeten sie um Fort Frederick aufzubauen und den Rest kippten sie einfach über den Felsrand ins Meer.
Arthur C. Clarke (der Author von "2001, A Space Odyssey" ua..) entdeckte Unterwasser viele Teile dieses Tempels, weil er oft rund um den Swami Rock tauchte. Einige Statuen stehen wieder im heutigen, wenig beeindruckenden, Tempel. Er lebte und schrieb in Sri Lanka bis zu seinem Tod. Ich erinnere mich an ein Foto von seinem Haus auf einem Hügel, mit riesigem Parabol Spiegel (ca. 1980), damit blieb er mit seinem englischen Verlag verbunden, Ich liebe seine intelligenten Bücher, ob fiction oder non-fiction.
Rund um den Tempel und auch in der ganzen Stadt laufen wilde Rehe und Hirsche umher, die man eigentlich eher in europäischen Wäldern vermuten würde. Die Population gibt es in Trinco schon seit mehreren Jahrhunderten. Da die Tiere von den Einheimischen gefüttert werden sind die Rehe überhaupt nicht scheu.
Trotz der Horrorgeschichten aus Mirisa habe ich eine whale watching tour organisiert, nicht mit 6-7 Leuten in einem alten Boot sondern nach längerem Suchen in der Lagune das perfekte Boot gefunden. Konnte ein englisches Paar (in Sri Lanka reisen nur Pärchen ;-) überzeugen mitzumachen, d.h. für jeden 4000Rs. Die Beobachtungstour startete natürlich in den frühen Morgenstunden um 5:30 Uhr und finden mit kleinen Motorbooten statt (in Mirisa stopfen sie 80 Leute in Doppeldecker). Nun ist halt low season d.h. unruhige See auch nach 10Km Fahrt ins offen Meer hats noch 1-2m hohe Wellen. Auf unserer Fahrt ist unser Boot jedenfalls ganz schön heftig über die Wellen gerumpelt. Irgendwie ist es mir trotzdem gelungen, meine Foto Kamera trocken zu halten, ansonsten waren wir alle total nass. Die ersten Fontänen führten uns zu mehreren Anblicken der riesigen Schwanzflossen wenn die Blauwale abtauchen. Sie bleiben dann ca. 10min. unten und tauchen dann irgendwo etwa einen halben Km weiter weg wieder auf. Hier zeigte sich das Geschick unserer zwei Bootsführer, am Schluss lag unser Boot 3m nahe am Auftauchort eines riesigen Blauwals, es war umwerfend fast im wörtlichen Sinn. Habs vor lauter Aufregung trotzdem geschafft ein paar Fotos zu machen. Wir waren wirklich weit draussen, d.h im offenen Meer rundherum war schon lange kein Land in Sicht. Beim Retourfahren musste unsere Crew noch einem älteren Boot mit Werkzeug aushelfen, die 7 armen Touris an Bord der Nussschale aus Plastik hatten nicht mal ein Schwanzflosse gesehen und die Roller Coaster Heim-Fahrt, dauerte schon mit unserem neuen Riesen Aussenbordmotor eine volle Stunde.
Natürlich bezahlt man solche und andere Abenteuer immer wieder mit etwas Schmerzen, z.B. wir waren nicht nur nass sondern erwischten auch etwas von diesen quallenartigen Nesseln, d.h. mein Hinterteil war für einige Tage schwer entzündet. Er hatte sich doch erst erholt von den Mückenstichen am Talalla beach, als ich mich nur oben und unten mit Mückenspray behandelte, für einen lustigen Abend am Beach und den wichtigen Teil zum Sitzen vergessen hatte.

14. Febr. Leider Abschied nehmen von Trincomalee und Uuppuveli. Mit Bus 4 h (250Rs) lang, zuerst schön leer und gegen Schluss voller gehts nicht mehr, nach Batticaloa. Habe mich entschieden noch weiter die Ostküste zu erkunden, sie gefällt mir einfach Total.
14. - 16. Febr. Riviera Resort, New Dutch Bar Road, Kallady, Batticaloa. Wieder mit Pool, kann's einfach nicht lassen (aber 20 Fr./Nacht ist doch oK).
Lustige Anlage and der grossen Lagune. Pool leicht grün, also nach Duschen sofort Ohren desinfiziert (habe ich in Uuppuveli vernachlässigt und spüre das). Im Areal Fischzucht, Enten und verschiedenste Hühnersorten. Die Unterkunft baut auf Umweltschutz, sehr positiv.
Batticaloa habe ich am nächsten Tag (nach grossem Regen) zu Fuß erkundet. "Indische" Kleinstadt umgeben von allen Seiten mit Wasser, über mehrere Brücken die Altstadt erreicht interessante kleine Gassen voller shops in allen Farben. Spannend wie die christlichen Kirchen sich anstrengen müssen gegen die farbigen Hindutempel. Z.B. in der St. Marys liegt Christus fast wie die reclining Buddhas auf einem Steintisch (aber natürlich auf dem Rücken ;-) und mehrere Frauen kriechen x mal unten durch..

16. Febr. Batticaloa habe ich nicht zuletzt ausgewählt weil es auch der Startpunkt einer Eisenbahnlinie ins Innere des Landes ist (wenn mal will auch nach Colombo, mit sleeper). 11Uhr Abfahrt des 3. Klasse Bummelzuges (ca. 160Rs), für mich bis Habarana (Ankunft 16Uhr). Die 5h wurden endlos, auch durch endlos riesige Reisfelder, zum Glück mal unterbrochen durch einen starken Regen.
16. - 18. Febr. Priyavimana resort, Dambulla road. Hat auf bookingdotcom 9.8 Punkte und dies für 10$/Nacht. Extrem netter Besitzer holt mich gratis vom Bahnhof ab. Super Nachtessen, Frühstück unschlagbar und organisiert TuK Tuk, 7:30 nach Ritigala (hin und zurück und er wartet auf uns für 2000Rs/Person), also wieder früh auf aber zum Glück den es ist Sonntag, als wir um 11:30 vom Berg runtersteigen kommen 100te Einheimische hoch, unten beim Eingang stehen nun plötzlich die Busse und "unsere" 3 Tuk Tuk. Habe spannende Reisebegleiter, Französinn seit 10 Jahre in Peking Teacher in French school und Amerikaner aus Alabama, erteilt an einer Uni in Südchina seit 6 Jahren Englische Literatur. Immer wieder auf der Reise interessante Menschen kennegelernt Travellers und Einheimische.
Diese Ruinenstätte eines Waldklosters der frühmittelalterlichen Pansukulika-Bruderschaft trifft meine Vorstellung von im Dschungel verborgenen Ruinen. Herrlich das wir, die als Erste in der Ruine ankommen, uns gut verstehen d.h. alle gehen zuerst alleine durch diese fantastische Berglandschaft, erst beim Abstieg treffen wir uns wieder.
Ritigala ist ein kleiner Höhenzug (600 m über den umliegenden Ebenen), unter strengem Naturschutz für seinen Artenreichtum, zu dem auch Bergland-Pflanzen gehören. Darum findet man in den Ruinen evtl. das älteste Ayurveda-Krankenhaus, man sieht noch Schleifsteine für Heilkräuter... Die archäologische Stätte ist nun extrem romantisch in den Urwald eingebettet. Es handelte sich bei Ritigala um ein Kloster einer Bruderschaft von buddhistischen Mönchen, die besonders zurückgezogen und asketisch lebten. Für ihre Bauwerke (1-8. Jahrhundert) haben sie spezifische Architektur-Formen entwickelt, die besonders strikt die Ordensregeln umsetzten. Steile Treppen und längere Meditationswege (die Steinplatten dieser Wege sind sehr präzise gearbeitet), führen über roundabouts zu den sogenannte Pathanagaras. Dabei handelt es sich um Doppel-Plattformen, die ein typisches Merkmal aller ehemaligen Pamsukulika-Klöster bilden. Zwei Steinterrassen sind durch eine Brücke verbunden und stehen gemeinsam in einem ummauerten Hof. Die hintere der beiden Terrassen hat eine Säulenhalle als Unterbau, die vordere ist massiv mit Erdreich aufgefüllt. Auf einer Fläche von etwa 50 Hektar gibt es in Ritigala 50 mehr oder weniger gut erhaltene solche Pathanagaras. Besonders beindruckend war der Weg über eine Steinbrücke zur "Bibliothek", wow ... Steine gehauen und zusammengefügt wie in Sacsayhuaman, klar ein wenig kleiner!
Weitere dieser mysteriösen Ruinen der Pansukulika-Bruderschaft findet man in Veherabandigala (erreichbar via Kiralagala), Arankale und West-Anuradhapura.

18. Febr. Weiter Richtung Kandy wo ich bald Heidi und Gilliana treffe, Sie fliegen um 13Uhr los in Kloten, bleiben eine Nacht in Colombo und treffen am 20. Nachmittag in Kandy ein. Ich fahre um ca. 10 Uhr mit Bus nach Dambulla.
18. - 20. Febr. Pivisuma Dambulla, Kandalama road, mit swimming pool (25$/Tag) Es gibt ca. 80 Höhlentempel in Dambulla, davon kann man die fünf grossen besuchen (Mit einer Fläche von 2100 m² ist dies die größte Tempelanlage des Landes). In vielen Tempeln befinden sich historische Malereien und Statuen. Insgesamt gibt es 153 Buddha-Statuen, drei Statuen von Königen und vier Statuen von Göttern. Letztere sind zwei Hindu-Götter (Vishnu und Ganesh), die im 12. Jahrhundert entstanden. Die Malereien beschreiben das Leben Buddhas, unter anderem Buddhas Versuchung durch den Dämon Mara sowie Buddhas erste Predigt.
19. Febr. Navam Full Moon Poya beim Tempel genossen (natürlich erleben Gilli und Heidi das ganz grosse Fest in Colombo). Das Beste war, das hinter dem Tempel eine grosse Theke aufgebaut war, wo viele Köstlichkeiten frisch und Supergünstig gegbraten, frittiert oder gekocht wurden. Genoss auch eine herrliche Pilzsuppe für 50Rs. Suppen sind manchmal Glückssache in Sri Lanka, wie auch die Currys eine eher trockene Geschichte ist (Höhepunkt, Kokos Sambal), meine geliebten indischen Thali (Currys mit viel Sauce) sind schwer zu bekommen hier in Sri Lanka (klar es gibt Indische Restaurants ;-).

20. Febr., nun nichts wie los nach Kandy wo ich Heidi und Gilliana am Bahnhof treffen werde. Habe im Meili Lanka Kandy City View, diesesmal das beste Zimmer zuoberst (# 205) für uns gebucht.
Local (full) Bus von Dambulla nach Kandy. Bin schon sehr aufgeregt und so froh sie zu sehen, via Whatsup erfahren dass sie schon im Hotel sind.
Noch ein Tuk Tuk und schon klopfe ich an die Zimmertür zuoberst # 205, niemand macht auf, sie haben auch geschrieben das sie müde sind und evtl. schlafen. Kein Wunder, nach dem Flug und dann den ganzen Abend Vollmond Event in Colombo und am nächsten Morgen den 6 Uhr Zug nach Kandy.
20. - 22. Febr. Meili Lanka Kandy City View, ein bekannter Angestellter hat mein Klopfen gehört und meinte bedauernd, sorry different room ... na ja abgemacht wars ... aber 203 ist riesig, rundherum Fenster, also tip top.
Herrlich meine Frau und Tochter in die Arme zu schliessen, ihnen geht es gut und sie möchten schon auf die Pirsch. Habe auch mit Brian was abgemacht und es wird ein guter Nachmittag. Besuchen den Kataragama Devale und dann für den 4 o'clock tea ins Queen's (Bar des 160 Jahre alten Hotels), Britischer Kolonial Style, herrlich, ein echtes altes Pub und die Preise absolut normal. Anschliessend noch meinen Lieblings-Tempel und Bodhi Baum, Natha Devalaya und Sri Maha Paththini Davalaya, besucht. Abendessen im Kandyan Muslim Hotel (Hotels heisst hier Restaurant), gut und authentisch. Brian erzählt von seinem Besuch des Temple of the Sacred Tooth Reliktes, riesiger Komplex, Palastartig ...
... dies hat uns sehr geholfen für die Entscheidung wo unsere Reise weitergeht!
21. Febr., am nächsten Morgen Tuk Tuk (2000Rs für halben Tag) zu den Tempeln östlich von Kandy, Gangarama, Degaldoruwa und Galmaduwa Gedige. Gute Gespräche mit den Mönchen die mit grossen Schlüsseln ihre Heiligtümer öffneten (sie sehen kaum Touristen, klar die stehen alle Schlange vor dem Zahntempel ;-). Da der Tuk Tuk Fahrer beim Gangarama Viharaya lebt, wurden wir zu einem sehr guten Sri Lanka (Reis mit herrlichen Currys) Essen "eingeladen" (3500 mit Bier).
Nun wussten wir auch was wir alle wollen, keinen Zahntempel, kein Sigiriya, kein Polonnaruwa, kein Adams Peak, sondern hintenrum - Mahiyangana - Bibile - Gal Oya Park - Arugama Bay - Kataragama bis Tangalle und dies mit einem Fahrer, weil Heidi und Gilli nur wenig Zeit haben und auch noch am Strand ausruhen wollen.
Problem, unsere Tour hat noch keiner der Fahrer gemacht und alle schwatzen auf uns ein, this is not good, Sigiriya and Yala Park is good ...
Aber klar wo ein Bedarf ist wird schon gerne gefahren, wobei beim Fahrer mit den grössten Ortskenntnissen steigt sein Fahrzeug aus und wir haben Glück mit einem anderen kleinen Van (Suzuki Wagoner) und dem besten Fahrer den man sich vorstellen kann. Er versteht nicht nur Englisch sondern auch unsere Denkweise ;-).

The following in English, because I also need it for Sajith and the tour organizer "Meili Lanka Kandy City View":
22. Febr., Sajith was our driver and good guide, for him our choosen route was also new (nobody goes this way) but his good english skills and his understanding of our wishes, made a perfect travel.
First driving along the Victoria tank (trough scenic woods) stopping after 2 hours to hike to the Ratna Ella Falls. Walking for one hour along a canal that irrigates the paddy fields of the surrounding villages. Enjoying a great jungle landscape along this hike, towards the end some climbing to reach the base of the fall. This beautiful over 100m high waterfall is "only" the 10th highest but the widest of Sri Lanka and the whole year a lot of water, so we had great fun swimming at a big pool.
Back to the road, made a brief stop at the top of the hilly part to enjoy the picturesque scene of the low lands below, which we will soon reach thanks to the daha ata wanguwa (18 Bend Road) road. We enjoyed the 18-hairpin bends, like all the swiss mountain people would do ;-). But we also had to hurry a bit to reach the Gal Oya National Park, before the office closing time. For a late quick lunch we stopped in Bibile. Driving along the edge of the National Park was again unbelievable nice. We reached the park entrance in Inginiyagali at the last minute to reserve a boat tour for the next morning. Not easy, all booked out but we managed a 9 to 12 boat trip (and this was the only one to see the elephants ;-). Now searching for a place to sleep, eventually found a government guest house (thanks to Sajith), a big badly aged complex (room for 2000Rs, including a "free" driver room). But with bar (strong beer, 8.8%) and they cooked for us some rice with devilled chicken (sweet, sour and spicy).
We drove today trough some breathtaking landscapes, from hilly forests (wet zone) like we know from home, to palm dschungles of the lowlands. Tropical evergreen forest, with tall trees, broad foliage, and a dense undergrowth. In the dry zone of the lowlands the plants grow fast until February (wet season), but stop growing during the hot season from March to August.

23. Febr., after breakfast (egg sandwiches and strong coffee) we went to the precious experience of a Boat Safari operated by the Gal Oya Wild life Department (a boat for us and our driver and two boatman = 10'800Rs). This big water reservoir (Senanayake Samudraya) is a newer one and was completed in 1953. Unique to ship between the sunken forest and admire some elephants grazing at the lake bank. We had to stop the boatman to climb a giant eagle nest (artistically build nest in a dead tree) to show us the eggs, the poor sea eagle couple waited on top of an other tree trunk. The same happened at a cormorant group of nests, this time we could prevent to drive to close to the nests (Wild life Department employees). After the boat ride in the heat (without overhead covers but we had our caps as protection against the burning sun) we needed a swimm in this clear water (checking first about the crocodiles ;-).
Early afternoon we hit the road again to make it via Akkaraipattu along the southeast coast to Arugam Bay. When we reached the coast we had a good drive close to the beach and on the other side a large lagoon. When we arrived Arugam Bay we drove to the north end of the beach and walked towards south to surveil the beachfront and talk to guest house managers. We settled in the good Etnico resort (again thanks to Sajith) about in the middle of the bay (5000 for our room and including a "free" driver room). Very nice beach also for swimming but the waves knocked Heidi so badly down that she got very cautious about the ocean. I was so happy that my family enjoyed the trip until now and that we already reached a good beach which was a strong target for Gilliana.

24. Febr., driving along the forests of the Lahugala National Park, my 3 year old rough guide mentioned that you can walk safely by Km post 307 into the park and get a good view on a lake and elephants and that there is no park office nor ticketing. Tja, 3 years ago a lot was different in Sri Lanka, now fences, gates and ticket office.
We had no time for another safari but saw so many incredible birds on our way, Sea eagles, Painted Storks, Black Headed Ibis, Parrots, Hornbills, Kingfishers ... and the beautiful peacocks (everywhere) don't make us fotostop anymore. But we didn't see yet the wild colorful chickens of Sri Lanka but good news from Schmidshof, our chickens enjoy and survive their free roaming life. The birds in Sri Lanka surprise you all the time, the next day I observed some small yellow beetles in a bush until I realized they were tiny little birds, guess hummingbirds.
We arrived at our first target, magul maha viharaya lahugala, a significant amount of ruins of the ancient temple can be seen at the location (2nd century BC), in a good state of preservation. It was Sunday school for a lot of children in this still sacred Buddhist place and I was lucky that they were all jumping around Gilliana and Heidi. One of the best old moonstone can be seen here, some elephants have riders on their backs, unique for Sri Lankan moonstones. The complex extents towards a large area in this remarkable forest (still in the Lahugala sanctuary) and a lotus filled reservoir surrounds it. Yes, Anuradhapura was bigger and impressive but here I was feeling closer to the past and beauty.
The second stop was for the Maligawila Buddha statue, it has been carved out of one large limestone rock during the 7th century, it is the tallest free-standing ancient statue of Buddha on the island (14.5m in height and weighs 100 tons). Over time it had been broken into several pieces when it was found in 1951, reconstructed and raised again in 1980. Also the neighboring Dambegoda Bodhisattva Statue (10m tall) was discovered fallen from its pedestal, broken into several pieces but intact, treasure hunters fragmented the statues (using dynamite, looking for hidden treasures) even more, finally restored by the department of archeology in 1990.
We had to skip some of my other targets because we needed to be late afternoon in Kataragama, searching for a guesthouse and visit the evening Puja.
Missing 1) Yudaganawa temple (one of the largest Stupas, 2nd century BC) because Buttala was not on our shortcut road to Katharagama.
Missing 2) Buduruwagala temple, because also Wellawaya isn't anymore on our way. Seven statues (10th century) and the gigantic Buddha statue still bears traces of its original stuccoed robe and a long streak of orange suggests it was once brightly painted. The largest of the standing Buddha statues is 51 feet (16 m) from head to toe (the largest standing Buddha statue of Sri Lanka). Wellawaya I crossed a couple of weeks ago with the bus to Ella, so one loop is almost closed but from here to Tangalle it's still a new road for me (at Dickwella my Sri Lanka loop will be closed).
Now we started on our last part with our nice driver and this was all along the Yala National Park. Some elephants know now the trick, they are blocking the road and from the tourist vans they trow bananas for them. One van was throwing, guess 1Kg, some hands stretched out of this bus to touch the elephant and the elephant didn't mind, enjoying the desert after all the dry leaves and grass, which he has to eat normally. Sajith was showing big respect for these big beasts and he doesn't want to get to close to them.
The funniest part was when a Yala Park Ranger Jeep appeared, I have never seen elephants running so fast, disappearing into the forest, the only trace left behind were some squashed bananas on the road. Yes, the elephants know what's going on and yes you shouldn't feet wild animals.
We reached Kataragama early enough and the first Hotel searched in our travel book was perfect, Hotel Sunflower (Depot road, Katharagama) really atmospheric good place with great swimming pool.
We had to say good bye to Sajith (payed 3 x 7000 + 3000 tip), he was able to drive back to Kandy and happy to drive at day light across Yala because at night time the elephants are also grey.
Kataragama is a multi-religious city because it is visited by Buddhists, Hindus, Muslims and the Vedda people. Kataragama as God is indigenous to Sri Lanka and it's believed that he was sanctified by Buddha himself. The Hindu shrine is dedicated to God Skanda, known as the God with four faces and twelve arms. Kataragama's Maha devale (Hindu shrine), springs to life at puja times. Pilgrims appear with fruit platters as offerings. Singing and bells ringing fills the temple, musicians playing oboe-like horanavas and drums, groups of pilgrims performing the kavadi, or peacock dance. We enjoyed the temples and the Puja very much, intense and full of life and colors.
Hard to believe, afterwards we were allowed to use the Pool at nighttime, what about the good life.

25. Febr., ausgeschlafen, gutes Frühstück und den Pool genossen bis zur Check Out Time. Bus (Roter Staatseigener, Gilli eine wenig enttäuscht, hoffte sie doch auf einen Farbenfrohen) Kataragama bis Tangalle, wie immer spannend mit viel Kontakt zu den Einheimischen.
Dank Heidis Reiseführer (von 2012 aus der PH Bibliothek) in Tangalle, am Marakolliya beach, einen Strandbungalow (booking_com) gebucht bei Sandy's (59$/Nacht Familyroom), leider mit Sofas und keine Meersicht, Modern aus Beton, der Besitzer wohnt im unteren Stock, trotzdem er wie ein Pirat aussieht und immer einen Joint, auch oft hinter dem Ohr, dabei hat.).

25. Febr. - 2. März, Sandy's, ist ein Paradies, mitten im Palmenwald, am Strand ist jedes Bungalow mit einem eigenen Stil und doch gut gebaut. Wir ziehen ins Teuerste (80$/Nacht) aber auch Schönste, 2 stöckig, man weiss gar nicht wo man sitzen oder liegen soll, die Auswahl ist fantastisch. Im oberen Stock fühlt man sich wie Robinson in seiner neuen Palmhütte, die Sicht auf ein paar Palmen und die Wellen rollen auf den herrlichen Sandstrand. Das Meer, wie bekannt von Tangalle Beach, ein wenig rau und der Strand schnell und steil abfallend aber für Heidi hats einige gute Pools, geschützt durch ein Reef. Ach ja und dann hat auch noch einen wirklich cleveren Salzwasser Swimming Pool. Also wirklich schwierige Entscheidungen, nicht nur wo man sitzen und liegen soll, sondern auch in welches Wasser.... Marakolliya Beach ist ein Südseetraum, nur eine Sandstrasse führt weiter auf diese Halbinsel, d.h. auf der Nordseite eine grosse Lagune und auf der Südseite die wunderschönen Beaches. Der Strand ist endloss und ich hole mir einen tüchtigen Sonnenbrand (habe sonst immer aufgepasst und nie am Mittag an der Sonne gebraten) bei einer mehrstündigen Strand-Wanderung Richtung Osten, habe trotzdem kein Ende gefunden aber traumhafte Palmengesäumte Strände ohne Gebäude. Wir haben dann noch für die Verlängerung das 2. Beste Bungalow bekommen (60$/Nacht).
Abends beim spazieren das Little Pumpkin Cabanas & Restaurant gefunden und gut gegessen.
Gilli ging tauchen, Wrack und 2. Tauchgang Felsen mit Fischen, Richtung Kudawela, ich musste leider verzichten (mein Ohr macht Probleme, ein-, zwei-mal vergessen Ohrentropfen nach schwimmen oder schnorcheln). Am Nachmittag fuhren wir nach Goyambokka (Richtung Westen), an den Godellawela beach, noch ein Traumstrand fast schon kitschig, wie aus einem Bilderbuch (im Hintergrund, im Palmenwald Hotels für 1000$/Nacht). Auch bei diesem Strand geht's steil abwärts beim Einstieg ins Wasser und die Wellen haben Power, 30min in diesen Wellen machen topfit (oder leider auch hin und wieder Verluste). Das Lustigste ist der Ausstieg, die Wellen tragen dich etwa 3m über dem Sand an Land, entweder funktionierts d.h. man rennt raus und steht plötzlich im Trockenen oder es schmeisst dich halt platt auf den Sand.
2. März, Tangalle nach Matara mit einem farbigen "Disko" Bus (ganz nach Wunsch von Gilli ;-).
Wir fahren an Hiriketiya, Dickwella und Talalla Beach vorbei, also habe ich Sri Lanka fast (da nicht in Jaffna und auch nicht im NW) ganz umrundet!
Abschied auf dem Bahnhof in Matara, wir haben noch getrödelt am Strand (rsp. Fort) von Matara, mit ein wenig Snack und Getränk, weil wir erst auf den 16Uhr Zug zielen, d.h. etwa um 3 da sein. Aber sie wollten früher und (unnötigerweise) Sitz reservieren, das war ihr Glück, den da stand noch der 14:10 Express nach Colombo.
Also kurz und heftiger Abschied und schon fuhr die Diesellock mit Getöse los. Wie gesagt, wenn der Zug am Einsteigeort neu startet findet man gut einen Sitzplatz (sie haben 2. Klasse gelöst), der Wagon ist fast leer und die Toilette fast benutzbar.
Heidi und Gilliana fliegen mit Rossiya Russian Airlines nach Hause (So. 03.03.), noch eine Nacht im Highbury Colombo.

2. - 14. März, Kaminrich Cottage (ausserhalb Matara zwischen Polhena und Madiha) gebucht, wegen Pool und Preis (5500Rs mit Frühstück). Das Personal bestand wieder mal aus ein paar jungen Burschen (d.h. das Zimmer war zwar geputzt, aber halt wie Jungs ...), für alles musste der Owner angerufen werden. Aber mir gefiel es immer besser (der Pool wurde über Nacht geputzt und neu aufgefüllt ;-) und mein Zimmer war gross (oberer Stock, grosser Balkon mit Poolsicht und seitlich Meersicht ;-), mit richtigem Mobiliar, 2 Tischen (also hatte ich richtiges Büro), Kühlschrank und Spitzen WiFi. Eigentlich weiss ich nicht mehr wohin weiter... die Touristenhochburgen, wie Bentota oder Hikkaduwa, muss man meiden ...
Polhena und Madiha bieten wirklich gutes schnorcheln, man ist überrascht das in diesem toten Reef (darum auch gutes ruhiges baden dahinter) immer wieder mal ein schöner Felsen mit Korallen zu finden ist (etwa 4 Arten von Stein-Korallen, viele Kleine aber auch ein paar 30cm grosse). Das erste Mal bin ich richtig erschrocken als eine riesige (ca. 1.5m) Wasserschildkröte 30cm vor mir auftauchte, wirklich herrlich mit diesen wunderschönen Tieren zu tauchen. Das Kaminrich Cottage liegt genau richtig, zwischen Polhena und Madiha. Polhena ist lustig, wird überannt am Wochenende von Lokals und trotzdem weiden die Wasserschildkröten im Seegras. Mein Lieblingstauchspot (Polhena Beach), mit neu gewachsenem Korallenreef, ist vor dem tollen Polhena Bay Resort (ca. 5500 +/- 1000 AC non AC BuB), direkt am privaten Strand (trotzdem durfte ich da meine Tauchtouren starten). Beim schönen Madiha Strand würde ich beim Sea Sand Resort buchen (oberer Stock, Palmenstrandsicht, direkt am Meer 5500 non AC BuB, hat aber auch 2500 Rs Zimmer mit Seitensicht aufs Meer, nur Fan bedeutet im oberen Stock trotz toller Aussicht, heiss und schwül!). Und dann Matara ein gute Stadt, herrlich gelegen, mit einem Tempel auf einer kleinen Insel, einem grossartigen Fluss, der Nilwala Ganga mit Krokodilen und einem Hafen, wo ich stundenlang herumspazieren kann. Am 4. März Besuch des Kovils, grosses Tamil Fest (Familientreffen ist dabei wichtig), mit viel Musik. Bin ein paar Mal mit Steve (kaum zu glauben arbeitet er auch in China) nach Matara, er kennt sich aus und zeigt mir ein paar tolle Märkte. Am 10., Riesen Anlass im Buddhistischen Tempel (hinterm Hotel) mit dem Besuch des höchsten Mönchs. Bin nach dem Security Check (Body Search, LTTE ist nicht vergessen) den Würdenträgern, Musikanten, TänzerInnen und vielen Besuchern sehr nahe gekommen, eine Ehre.
Endlich zu einem Coiffeur (500Rs, Haarwäsche und guter Schnitt ;-), ein Schneider hat mein Lieblingstrekking Hemd (20jährig und bei den Schultern zerrissen von den Rucksäcken der letzten 5 Asienreisen) renoviert für 600RS. Streife so gerne durch die Märkte und Gassen von Matara, Früchte geniessen, Mangosteen (Königinn) halten nur 2 Tage nach Kauf (darum gibt es sie selten in CH), riesige Passionsfrüchte (Physalis) mit 50ml Saft/Frucht, Mangos, Avocados (Ananas und Papaya esse ich nur wenn gegeben), die Jackbaumfrucht als Salat, Frucht, oder als Mini Jackbaumfrucht Curry ist es der perfekter Fleischersatz und wo soll ich aufhören vielleicht bei dem Rosenapfel oder mit den grossen aber auch kleinen sauren oder süssen unbekannten Herrlichkeiten.
Tagesablauf: 7Uhr Pool, 8 breakfast, 9 Schnorcheln, 11 Computer, 13 Strand, 15 Stadt und Abschluss Sonnenuntergang am Madiha beach, anschliessend essen beim Sea Sand Resort im Sand oder selbergemachten grossen Salat im Zimmer (der Keels Supermarkt an der Hauptstrasse ist ne Wucht), Abendschwumm im Pool und es könnte endlos weitergehen .....
Mit Roller Mirissa, Weligama und Unawatune erkundet und nicht für gut befunden (Geschmacksache: pictureske Buchten aber zuviele Liegestühle), mit Google Earth und Reiseführer, Hikkaduwa, Bentota oder ... erforscht und Bitte nicht, darum auch beibe ich in Polhena, bei Matara.

14. März Abschied vom Süden, mit Tuk Tuk von Ganesh, ein Rasta mit viel grauen Haaren (wenig Englisch) wir haben ein paar gute Fahrten gemacht und er hat mir viel von seinem Leben gezeigt. Bahnhof Matara, 13:25 Express nach Colombo (2. Klasse 250Rs). Habe ich es schon gesagt, wenn der Zug am Einsteigeort neu startet findet man gut einen Sitzplatz (ausser von Kandy nach Ella), der Wagon ist fast leer.
14. - 17. März, ein paar Tage Colombo, Geschenke shoppen und letzte Tempel Besuche.
Wohne mitten im Christen Viertel (Golden Pier City Hotel, Colombo 13), vor mir die grosse St Anthony's Kirche. Die chrstlichen Kirchen in Sri Lanka müssen der Farbenpracht der Hindutempel und der unendlichen Zahl der Riesenbuddhastatuen kräftig entgegentreten, mit Dutzenden von Heiligenbildern und Statuen in Vitrinen (Heiliger Antonius hilf) die inbrünstig beküsst, von Jesusfiguren in allen blutigen Stadien ganz zu schweigen. Auf allen vieren kriechen die Menschen immer wieder unter den Vitrinen durch. Nur die Moscheen können (Bilderverbot im Islam) kaum mithalten, wobei auch da viel Stein geküsst wird.
Am Abend startet der Hindushrine (Pillayar Kovil) mit Glockengeläute, zwei ärmliche Moscheen versuchen mit Lautsprechern dagegenzuhalten aber nichts ist so laut wie die grosse Soundanlage der Kirche, die Predigt wird abgelöst von langen Chorgesängen. Nun hat Sri Lanka seit 10 Jahren Frieden, nach dem blutigen Ende des 25jährigen Bürgerkrieges (mit 100 000 Toten) zwischen den buddhistischen Singhalesen (70% der Bevölkerung) und den hinduistischen Tamilen (10%). Hoffen wir das diese wunderbare (siehe auch Kataragama) multireligiöse und multiethnische Kultur weiterhin friedlich zusammenwächst.

So 17. März, Heimreise mit Edelweiss Air, Direktflug nach Zürich, Airbus 340 eng bestuhlt, also noch eine volle "Busfahrt" (Reisedauer 11h).








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zum Ende ein paar links

"blogs" (Internet-Tagebuecher) zu Karl Steffen's Asien Reisen:
India-Indochina blog, 16. Nov. 2009 untill 1. March 2010
Süd Thailand blog, 15. Dez. 2013 bis 13. Febr 2014
Japan blog, 1. Sept. bis 20. Okt. 2010


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