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  Kunst
  steffenschöni. zeroposition

104 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 21 x 27 cm, Hardcover, deutsch/englisch,
CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-3-7212-0623-4

Mit dem Fokus auf das Unspektakuläre gelingt es dem Schweizer Künstlerduo steffenschöni, unsere Wahrnehmung der Wirklichkeit und unsere Wertungskriterien zu hinterfragen. Sie tun dies mit einer spielerischen Ernsthaftigkeit. Der Effekt ist aber wohlüberlegt: Unsere Erwartungen werden gründlich hintertrieben und unser museumsgeschulter Blick, der geprägt ist von der Erwartung des Schönen und Erhabenen in auratisierten Räumen, wird durch ihre Arbeiten bewusst infrage gestellt. Damit lenken sie den Blick auf unser gewohntes Wahrnehmungsverhalten, sie zeigen wie manipulierbar wir sind.
In der vorliegenden Publikation werden 18 Projekte aus zwanzig Jahren gemeinsamer Arbeit des Künstlerduos vorgestellt, begleitet u.a. von Textbeiträgen von Dorothee Messmer, Kunsthistorikerin und Kuratorin, und Thomas Kramer, Filmwissenschaftler und Verleger.

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  Kunstmuseum Winterthur / Gewrbemuseum Winterthur (Hrsg.)
Max Bill
Aspekte seines Werks

240 Seiten, 160 Abbildungen, 17 x 24 cm, Broschur mit Klappen, deutsch,
CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0652-4

2008 wird der 100. Geburtstag von Max Bill gefeiert. Nicht nur als Maler und Bildhauer, sondern auch als Architekt, Lehrer, Typograf und Produktgestalter trug Bill bis zu seinem Tod 1994 Wesentliches zum kulturellen Leben im 20. Jahrhundert bei. Sein Schaffen wird 2008 vom Kunstmuseum Winterthur und dem Gewerbemuseum in zwei Ausstellungen dargestellt. Das dazu erscheinende Buch versucht der Vielfältigkeit von Bills Tätigkeit gerecht zu werden, indem 14 Autorinnen und Autoren einzelne Aspekte davon behandeln. Aufsätze gelten den Überlegungen zur konkreten Kunst und zur «guten Form», der Zeit als Schüler am Bauhaus und als Lehrer an der Ulmer Hochschule für Gestaltung, den malerischen Anfängen wie Fragen der Denkmal-, der Ausstellungs- und Buchgestaltung.
Mit Textbeiträgen von Hans Jörg Glattfelder, Rudolf Koella, Bruno Reichlin, Jakob Bill, Karin Gimmi, Eugen Gomringer, Arthur Rüegg, Max Graf, Claude Lichtenstein, Hans Rudolf Bosshard, Dieter Schwarz, Peter Hahn und Adrian Mebold. Eine ausführliche Biografie von Sandra Gianfreda sowie Bill-Porträts von Binia Bill und Ernst Scheidegger runden die Publikation ab.

Max Bill (1908–1994) machte zuerst eine Lehre als Silberschmied, bevor er 1927/28 am Dessauer Bauhaus studierte. Er war Mitbegründer der Hochschule für Gestaltung in Ulm und entwarf das Schulgebäude. Von 1953 bis 1956 war er deren erster Rektor. Zeitlebens war er sowohl praktisch als auch theoretisch als Architekt, Maler, Grafiker, Plastiker, Publizist und Produktgestalter tätig; auf allen Gebieten theoretische Arbeiten und umfassende Lehr- und Vortragstätigkeit im In- und Ausland.

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  facetten 8 / Kulturstiftung des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Anton Bernhardsgrütter lpc
Im Lande des Vergeltsgott

40 Seiten, 20 Abbildungen, 16,5 x 24 cm, Broschur, deutsch, CHF 22.–, Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, ISBN 978-3-7212-0646-3

Anton Bernhardsgrütter gehört mit Jahrgang 1925 zu einer Künstlergeneration, für die öffentliche Unterstützung zeitlebens ein Fremdwort blieb. Trotzdem: 1993 verlieh man ihm den Thurgauer Kulturpreis und ein Dezennium danach einen Werkbeitrag. Dazwischen hatte er in langem Prozess sein großes Triptychon «Der ländliche Carneval» geschaffen. Parallel zu seinem gesamten bildnerischen Werk füllte Bernhardsgrütter gegen 35 panoptische Künstlerbücher mit Skizzen, Collagen, Notizen, Kommentaren, Assoziationen und Reflexionen. Sie belegen, wie sehr der vermeintlich naive Künstler tatsächlich ein Intellektueller ist. Und sie liefern den Hintergrund zum Verständnis seiner Kunst, lassen uns teilhaben an der Gedankenwelt eines (selbst)kritischen Geistes und schöpferischen Außenseiters. 1983 verbrannten etwa 15 der Bücher, neun liegen seit 2005 im Kunstmuseum des Kantons Thurgau, andere bei privaten Sammlern.
Die «facetten»-Ausgabe stellt den «ländlichen Carneval» und jenes Künstlerbuch ins Zentrum, das Bernhardsgrütter während der Entstehung des Triptychons schuf. Beides zusammen gibt Einblick in das Denken und Schaffen eines Künstlers, dessen Werk sich einer Kategorisierung ebenso entzieht wie der Mensch, der ein Leben lang seinen konsequent eigenen, einsamen Weg ging.

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  Agnès Wyler - Legend

66 Seiten, 30 farbige Abbildungen, 20 x 28 cm, Hardcover, deutsch/englisch/französisch,
CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0642-5

Die Malerei der Künstlerin Agnès Wyler ist weder eindeutig noch einschichtig. In manchen Arbeiten wechselt ihr bildnerisches Idiom von gegenständlicher Reprä-sentation zu monochromer Farbfeldmalerei oder auch geometrischer Abstraktion. Die Bilder bewegen sich in einem Raum, in dem Sprache und visuelle Imagination eins zu werden scheinen. So hat auch der Buchtitel Legend programmatischen Charakter, indem er Malerei zu einer literarischen Gattung in Verbindung setzt. Worte und Bilder gehen im Werk von Agnès Wyler komplexe Verbindungen ein, schaffen ein vielschichtiges Ganzes. In der Verknüpfung von verbaler und visueller Sprache findet die Künstlerin so zu einem unverwechselbaren bildnerischen Ausdruck, der Gedankentiefe und Verführungskraft verbindet.

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  facetten / Kulturstiftung des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Rahel Müller
Silence

56 Seiten, ca. 36 Abbildungen, 16,5 x 24 cm, Broschur, deutsch/englisch,
CHF 22.–, Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, ISBN 978-3-7212-0620-3

Die Reihe «facetten» der Kulturstiftung des Kantons Thurgau stellt Thurgauer Kulturschaffende und ihre Arbeit vor und beleuchtet Aspekte der zeitgenössischen Thurgauer Kultur.

Das Spektrum von Rahel Müllers künstlerischen Arbeit ist ungewöhnlich: Sie schafft Kunst am Bau, macht performative Aktionen, kreiert Installationen und schreibt. Im Zentrum ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Dasein stehen jedoch Malerei und Fotografie. Sie befasst sich dabei stark mit Wirklichkeit und Schein, mit Abbild und Vorstellung, mit Raum und Zwischenräumen, mit Zeit und Dauer, mit Licht, mit dem Dasein überhaupt – und seiner/unserer Wahrnehmung.
Die vorliegende «facetten»-Ausgabe nähert sich der Künstlerin an und befasst sich eingehender mit ihrer Fotografie und dem, was sie bewegt. Denn Rahel Müller malt auch mit der Kamera. Dabei entstehen oft leuchtende Wunder, fast übernatürlich scheinende Bilder. Der Fokus auf ihre fotografische Arbeit vermittelt eine leise Ahnung von ihrem künstlerischen Schaffen.

Rahel Müller wurde 1964 in St. Gallen geboren. Sie studierte Kunstgeschichte, Philosophie und Psychologie an der Universität Zürich. Seit ihrem Abschluss 1990 arbeitet sie als freischaffende Künstlerin in den Bereichen Malerei, Fotografie, Installation, Performance, Text. Sie lebt in Zürich und arbeitet in Pfyn TG.

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  Alltag(TM) (Hrsg.)
Serie 1
Valentin Jeck – Fotografie

68 Seiten, ca. 30 Abbildungen, 21 x 27,3 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 28.–, Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, ISBN 978-3-7212-0621-0

Mit Texten von Guido Magnaguagno, Sibylle Omlin und J. Christoph Bürkle.

Der Schweizer Fotograf Valentin Jeck liebt das Geschichtenerzählen. Seine Bildergeschichten entwickeln sich seriell fort, kreisen umeinander, bauen aufeinander auf, spielen stets mit einem Höchstmaß an Verfeinerung und der Liebe zum Detail.
Im Rahmen der Serie 1 fotografierte er mit der Großbildkamera Alltagsgegenstände auf höchst ungewöhnliche Weise. Auf einem raumlosen, grauen und nahezu sterilen Grund platziert, entzieht Jeck diese Gegenstände ihrem Kontext. Er lässt sie preis-, raum-
und zeitlos erscheinen. In seiner ungewöhnlichen Warensammlung dominiert das Gewöhnliche in ungewöhnlicher Form. Ihrem Kontext enthoben werden die Alltags-
gegenstände als Designobjekte inszeniert, zu Kunstwerken stilisiert.

Valentin Jeck (*1964, Basel) schloss 1988 seine Fotografenlehre ab. 1990–1992 Ausbildung zum Kameramann, danach Realisierung zahlreicher Industrie- und Werbefilme, Kinospots und Musikvideos. Fasziniert von der Perfektion, die in einer einzelnen Aufnahme erreicht werden kann, wendet er sich seit 2001 ausschließlich der Architektur- und Sachfotografie zu. Details und der Reiz, Dinge durch die Fotografie zu etwas Besonderem zu erheben, durchziehen sowohl seine kommerzielle wie auch seine künstlerische Arbeit. Zahlreiche Veröffentlichungen seiner Fotoarbeiten, unter anderen in den Magazinen Vogue, Squint und Wallpaper. 2005 erhielt er den Lead Award Bronce für die Still-live-Fotografie des Jahres.

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  Johannes Dörflinger-Stiftung (Hrsg.)
Johannes Dörflinger – Kunstgrenze

48 Seiten, 19 Abbildungen, 14,7 x 21 cm, Broschur,
deutsch, CHF 13.–, Euro (D) 8.–, Euro (A) 8.20

Die in Zusammenarbeit mit der Johannes Dörflinger Stiftung erschienene Publikation dient als Führer zur jüngst eröffneten Kunstgrenze in Konstanz (D) / Kreuzlingen (CH) von Johannes Dörflinger. Wo bislang ein Maschendrahtzaun die Städte trennte und zugleich eine Außengrenze der europäischen Union markierte, ist die weltweit erste Kunstgrenze entstanden. Die Kunstgrenze hat aus einer trennenden eine verbindende Grenze gemacht. Sie ist ein Symbol der guten Nachbarschaft zwischen zwei Städten und zwei Ländern. Die Texte der Publikation stammen von Siegfried Gohr und Bettina Rosenburg, die Fotografien von Florian Schwarz.

Weitere Infos zur Kunstgrenze

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  IWC Schaffhausen for Laureus Sport for Good Foundation (Hrsg.)
Let the Children Play
Sport can change the world

276 Seiten, 182 Fotos, 30 x 30,1 cm, Hardcover, englisch,
CHF 150.–, Euro (D) 90.–, Euro (A) 92.50, ISBN 978-3-7212-0619-7

CHF 30.– or Euro 18.– of every sold copy are donated to the Laureus Sport for Good Foundation

Sport has the power to change children’s lives. Sport has a common language. Since its foundation in 2000, the Laureus Sport for Good Foundation has initiated and supported sport relief projects all over the world. In this book, internationally renowned photo-
graphers and writers lend their vision to bring the lives of disadvantaged children to light. It presents projects from the violent slums of Brazil and Africa to the high-rises of Hong Kong and Berlin. “Let the Children Play” is more than a collection of photo documentaries, it is a book with a mission: to let children play and dream through the power of sport.
Texts by Edwin Moses, Eduardo Galeano, Tahar Ben Jelloun, Predrag Matvejevic, Stash Luczkiw, Aaron Maines, Marco Mathieu, Roger Cohen, Massimiliano Carbonaro, Claudio Arrigoni, Mauro Casadio, Mercedes Abad, Massimo Dini, Georges Kern
Photographs by Fernando Moleres, Abbas, Juan Medina, Samuele Pellecchia, James Nachtwey, Ivo Saglietti, Fausto Giaccone, Wolfgang Müller, Justin Jin

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  Helvetas
Liebesgrüße/Messages d'amour

Postkartenbuch, 30 Postkarten zum Heraustrennen, 15,8 x 10,8 cm, deutsch/französisch, CHF 21.–, Euro (D) 13.–, Euro (A) 13.40, ISBN 978-3-7212-0599-2

Diese Liebesgrüße kommen an! 30 Fotopostkarten aus der ganzen Welt zum Thema Liebe, mal cool, mal kitschig, mal witzig schräg. Die Karten lassen sich heraustrennen und verschicken.

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  Helvetas
In Liebe Dein

Geschenkbuch, 64 Seiten, 30 farbige Bilder, 16 x 16 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 24.–, Euro (D) 16.–, Euro (A) 16.50, ISBN 978-3-7212-0598-5

Was hat Romeo seiner Julia ins Ohr geflüstert? Was schenkt die Massai-Frau ihrem Geliebten? Und welches Liebeszeichen sendet der Teenager seinem Schulschatz per SMS?
Liebesbotschaften in Wort und Bild aus fast 4000 Jahren Menschheitsgeschichte machen dieses Buch zu einem bezaubernden Geschenk für jemanden, dem man sagen möchte: «Ich mag dich sehr.»

Das Buch ist auch in französischer Sprache (ISBN 978-3-7212-0604-3) erhältlich.

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  Kunstmuseum des Kantons Thurgau / Markus Landert (Hrsg.)
Carl Roesch. Eigenwillig – Angepasst
Ein Schweizer Künstler im Spannungsfeld der Moderne

272 Seiten, mehr als 300 Abbildungen, 22 x 27 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch, CHF 78.–, Euro (D) 49.–, Euro (A) 50.40, ISBN 978-3-7212-0592-3

Carl Roesch gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten der schweizerischen Kunstgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Geboren 1884 in Gailingen, aufgewachsen in Diessenhofen, studierte er am Winterthurer Technikum und setzte sich in Studienaufenthalten in Karlsruhe und München mit den grafischen Künsten auseinander. Mit seiner Frau zog er 1911 zurück nach Diessenhofen, wo er in seiner langen Schaffenszeit bis zu seinem Tod 1979 ein umfangreiches Œuvre von eindrücklicher Konsequenz schuf. Er arbeitete in verschiedenen Techniken (Glasmalerei, Mosaik, Ölbild, Aquarell, Radierung, Zeichnung) und wurde neben seinen Ausstellungen nicht zuletzt auch durch seine Kunstwerke in und an öffentlichen Gebäuden bekannt. Carl Roesch unternahm verschiedene Reisen nach Italien und Paris, wo er wegweisende Begegnungen mit den Werken Cézannes machte. Mit Adolf Dietrich gehört er zu den wenigen Künstlerpersönlichkeiten des vergangenen Jahrhunderts, die weit über die Grenzen des Thurgaus hinaus bekannt geworden sind. In seinem Schaffen spiegelt sich eine modellhafte Auseinandersetzung mit den Kunstentwicklungen der europäischen Avantgarde über mehrere Jahrzehnte hinweg.
Carl Roesch hat seinen Nachkommen neben seinem Atelierhaus ein umfangreiches Werk an Ölbildern, Aquarellen, Skizzen und Tagebüchern hinterlassen. Dieser Nachlass ist in den letzten Jahren geordnet und wissenschaftlich bearbeitet worden und bildet die Basis für diese umfassende Monografie, die sein Leben und sein Schaffen detailreich vorstellt.

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  f&d cartier
ROSES

132 Seiten, ca. 200 Abbildungen, 20,2 x 26,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch/englisch/französisch, CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0600-5

«Roses» ist die zentrale Werkgruppe der Künstler Françoise und Daniel Cartier, die seit 1998 geschaffen wurde. Sie besteht aus Serien von Fotogrammen, die nur durch die Wirkung von Sonnenlicht auf fotografischem Papier, auf dem die Künstler bewusst gesuchte objets trouvés platziert haben, entstanden sind. Françoise und Daniel Cartier kombinieren in ihren Fotogrammen, nota bene alles Unikate, eine archaische fotografische Technik mit Objekten, die eng mit dem zeitgenössischen Leben und der modernen Konsumwelt verbunden sind: Büstenhalter, Slips, Puppenkleider, Modeschmuck, Taschentücher oder Badekappen einerseits; Skelettpuppen, Röntgenbilder, Haarkringel oder Muscheln andererseits.
«Roses» ist ein frei gestaltetes Künstlerbuch, das auch an das fotografische und installative Werk des Künstlerpaars anknüpft. Der Schweizer Schriftsteller Michael Stauffer schrieb eigens für diese Publikation Texte, die mit der Bildfolge verwoben eine neue Ebene der Wahrnehmung schaffen. Mit einer Einleitung von Martin Gasser (Hrsg.) und einem Textbeitrag von Sylvie Henguely.

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  Johannes Dörflinger-Stiftung (Hrsg.)
Johannes Dörflinger. Baum-Idee

80 Seiten, ca. 40 Abbildungen, 21 x 26 cm, Broschur, deutsch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0594-7

«Baum-Idee» zeigt mit über vierzig Farbtafeln Arbeiten von Johannes Dörflinger aus den Jahren 1961–2004. Die Auswahl der Bilder und Skulpturen spiegelt die Vielgestaltigkeit des Werkes und ein für den Künstler typisches Phänomen wider: Dörflinger hält an seinen Themen und Motiven oft jahrzehntelang fest; im Verlauf seiner geistigen und künstlerischen Auseinandersetzung findet er immer neue Ausdrucksformen, die sein Werk zu jeder Zeit frisch und überraschend wirken lassen.

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  Martin Gasser / Fotostiftung Schweiz (Hrsg.)
René Mächler – Am Nullpunkt der Fotografie
Fotografien und Fotogramme 1952–2004

224 Seiten, ca. 200 Abbildungen, 23 x 29 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch/englisch, CHF 68.–, Euro (D) 42.–, Euro (A) 43.20, ISBN 978-3-7212-0593-0

René Mächler (*1936) hat sich als einer der bedeutendsten Vertreter der Konkreten Fotografie international einen Namen gemacht. Obwohl die konkrete Fotografie vor allem in ihrer Beziehung zur Kunst der Moderne immer wieder Beachtung findet, dringt sie als eigenständige künstlerische Richtung der Fotografie nur langsam ins öffentliche Bewusstsein. René Mächlers Werk ist – angesichts des heute immer beliebigeren und unverbindlicheren digitalen Rauschens der Bilder – aktueller denn je: eine starke, eigenständige künstlerische Position.
Diese Monografie präsentiert neben frühen Kameraarbeiten eine umfassende Auswahl seiner Fotogramme seit den 1960er-Jahren, begleitet durch Texte von Gottfried Jäger, Hella Nocke-Schrepper und Martin Gasser.

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  Dorothee Messmer / Markus Landert / Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Gott sehen

152 Seiten, zahlreiche Abbildungen, 12,6 x 19,5 cm, Hardcover mit Schmuckumschlag, deutsch/englisch, CHF 28.–, Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, ISBN 978-3-7212-0574-9

Der erste Teil der Publikation «Gott sehen» umfasst Texte von Dorothee Messmer, Dietrich Wiederkehr und Johannes Stückelberger über «Die Kunst und das Überirdische», zu «Bilderverbot, Bildkritik, Bildfreiheit» sowie über die «Gottesbilder in der modernen Kunst». Im zweiten Teil dieses raffiniert gestalteten Büchleins werden die Arbeiten von 25 Kunstschaffenden aus aller Welt präsentiert, die sich jeweils der Frage widmeten: «Wie stellst du dir Gott vor?»

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  Helvetas
Vom Wünschen

Geschenkbuch, 64 Seiten, 30 farbige Bilder, 16 x 16 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 28.–, Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, ISBN 978-3-7212-0565-7

Wunschbotschaften in Bildern, ungewöhnlichen Zitaten und Gedichten zeigen, wie und was sich Menschen aus verschiedenen Kulturen und Religionen wünschen und erträumen.
Ein Buch für alle, denen man Gutes wünscht.

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  Helvetas
Funny Greetings

Postkartenbuch, 27 farbige Karten zum Heraustrennen, 15,8 x 10,8 cm, deutsch,
CHF 24.–, Euro (D) 16.–, Euro (A) 16.50, ISBN 978-3-7212-0566-4

Fotos, Plakate, Ladenschilder und Reklametafeln: Diese Sammlung von 27 farbigen Postkarten enthält witzige, schräge und hintergründige Motive aus aller Welt zum Thema «Zeichen» – zum Verschicken und Verschenken, als willkommener Gruß oder freundliches Zeichen.

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  Helvetas
Sprechende Bilder – paroles d'images
Menschen, Zeichen, Symbole – Des hommes, des signes, des symboles

144 Seiten, über 100 farbige Bilder, 27,5 x 23,5 cm, Hardcover, deutsch/englisch/
französisch, CHF 68.–, Euro (D) 42.–, Euro (A) 43.20, ISBN 978-3-7212-0564-0

Mit einem Essay von Ludwig Hasler

Körperbemalungen, Kleider und Schmuck, Tätowierungen und rituelle Masken – «Sprechende Bilder» führt auf eine Entdeckungsreise in die Welt der Zeichen rund um den Globus. Eindrucksvolle Bilder von namhaften internationalen Fotografen zeigen universelle und rätselhafte Symbole, spiegeln versteckte und offenkundige Botschaften wider, verführen zum Vergleichen, Interpretieren und Kombinieren. Was auf den ersten Blick fern scheint, wird plätzlich nah und umgekehrt.

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  facetten / Kulturstiftung des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Ulrich Gasser – Komponist

52 Seiten, ca. 15 Abbildungen, 16,5 x 24 cm, Broschur, deutsch,
CHF 22.–, Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, ISBN 978-3-7212-0575-6

In diesem mittlerweile sechsten Band der Reihe «facetten» widmen sich die Zürcher Kulturjournalistin und Musikwissenschaftlerin Bettina Spoerri und der Bieler Musikwissenschaftler und Literaturkritiker Roman Brotbeck dem Werk des Thurgauer Komponisten und Flötisten Ulrich Gasser.
Gasser war bereits in den 1970er-Jahren in der Neue-Musik-Szene sehr erfolgreich, obwohl seine Stücke mit den meist geistlichen Themen aus dem Rahmen der sonst eher weltlich orientierten Bewegung dieser Zeit fielen. Einen Namen hat er sich mit der radikalen Erneuerung geistlicher Musik und mit seiner intensiven Beschäftigung mit griechischer Mythologie gemacht. Das Christentum sei eine notwendige Voraussetzung zum Verständnis abendländischer Kultur, es sei aber im Wesentlichen im griechischen Kulturraum entstanden und habe dieses Erbe mitvermittelt, so Ulrich Gasser zu seiner Auseinandersetzung mit beiden Themen – und dadurch mit den zentralen Fragen des Menschseins.
Der Vergänglichkeit von Klang und Leben setzt der Komponist in einigen seiner Werke Steine gegenüber – ein drittes Element, das sein Schaffen stark geprägt hat. Der geheimnisvolle, schwer zu ortende «immaterielle» Klang des Steins und der Stein selbst als Symbol für die Ewigkeit. Steine, Passion, Tod – Gassers Werk kreist beharrlich um wenige, aber grosse, nahezu unerschöpfliche Themen, welche an der Schwelle von Raum und Zeit kratzen und die endlichen Grenzen des Menschen sprengen und transzendieren.

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  facetten / Kulturstiftung des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Max Bottini. Kunst um das tägliche Brot

52 Seiten, über 50 Abbildungen, 16,5 x 24 cm, Broschur, deutsch/englisch,
CHF 22.–, Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, ISBN 978-3-7212-0557-2

«facetten» 5 nimmt elf Projekte und Aktionen des Künstlers Max Bottini in den Blick, die um die Verbindung von Nahrung und Kommunikation kreisen. Hierbei stehen die natürlichen und sozialen Komponenten des Essens im Mittelpunkt. So zog Bottini beispielsweise mit einer speziell angefertigten Küche durch die Lande und bot als mobiler Koch eiligen Passanten ein Mittagsmahl an. Dabei erreichte er ein kleines Wunder: An öffentlichen Durchgangsorten wurde der «Tisch» zum Ort des Gesprächs und das Mahl zur Begegnung zwischen Fremden und Freunden.

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  Nives Widauer (Hrsg.)
Meteoriten – was von außen auf uns einstürzt
Texte und Bilder im Schnittpunkt von Wissenschaft, Kunst und Literatur

275 Seiten, ca. 90 Abbildungen, 17 x 24 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 62.–, Euro (D) 38.–, Euro (A) 39.10, ISBN 978-3-7212-0534-3

Die in Wien lebende Schweizer Künstlerin Nives Widauer hat bei ihrem ersten Besuch des Meteoritensaals des Naturhistorischen Museums in Wien einen «deep impact» erlebt und beschlossen, ein Buch zum Thema zu entwickeln. «Meteoriten» verbindet Nives Widauers ungewöhnliche Fotoarbeiten mit ganz unterschiedlichen, heterogenen Beiträgen, die sich literarisch, wissenschaftlich und philosophisch mit den geheimnisvollen Fremdkörpern aus dem All auseinandersetzen.
Wie sind Meteoriten aufgebaut, wie war ihre Reise, was bringen sie mit?
Was erzählen sie über unsere Entstehungsgeschichte?
Welche wissenschaftlichen Denkmodelle knüpfen sich an diese Steine?
Wie stark beeinflussen sie das Leben auf der Erde?
Zu den Autoren zählen: Gero Kurat, Jochen Schlüter, Katharina Lodders, Günter Paul, Beda A. Hofmann, Paul Sipiera, Birgit Sattler, Norbert Classen, Hartmut Böhme, Ursula Pia Jauch, Margit Zuckriegl und Michael Staudinger, Andrea Domesle, Walter Kugler und Rudolf Steiner, Johannes Grenzfurthner, Sibylle Omlin, Gernot Böhme, Peter Sloterdijk, Vrääth Öhner, Julius Deutschbauer und David Jagerhofer, Kurt Kladler, Andreas Okopenko, Susanna Heimgartner, Bodo Hell, Rosa Pock, Sibylle Berg, Raphael Urweider, Karl Valentin.

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  Kunstmuseum des Kantons Thurgau / Markus Landert (Hrsg.)
Cécile Hummel. Flüchtige Orte
Fotografie Zeichnung

168 Seiten, 130 Abbildungen, 21 x 26 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch/englisch, CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0544-2

Cécile Hummels Werke, ihre flüchtigen Orte, sind im diffusen Bereich zwischen Fotografie und Zeichnung angesiedelt. Seit den frühen 1990er-Jahren arbeitet die Künstlerin gleichzeitig mit beiden Medien. In den letzten Jahren ist zudem das Experimentieren mit der Videokamera hinzugekommen. Cécile Hummel erforscht in ihren Werken die unterschiedlichen Potenziale der benutzen Medien, wobei sich die Lust am Dokumentieren der Wirklichkeit und der Hang zu einer bildnerischen Tiefenanalyse der Dinge die Waage halten.
Dieses Buch ist nicht nur eine Dokumentation des Schaffens einer wichtigen zeitgenössischen Künstlerin, sondern zugleich ein Beitrag zur Diskussion über die Bedeutung von Fotografie und Zeichnung als bildnerische Ausdrucksmittel in der heutigen Gesellschaft und Kunst. Anhand zahlreicher Zeichnungen und Fotos, Texten der Kunsthistorikerinnen Maja Naef, Dorothee Huber und Elisabeth Gerber sowie einem Interview von Markus Landert mit der Künstlerin werden unterschiedliche Zugänge zu Cécile Hummels Arbeiten der letzten 15 Jahre eröffnet.

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  Barbara Ellmerer
Blue Spanish Sky

48 Seiten, 17 Abbildungen, 20 x 25 cm, Hardcover, deutsch/englisch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0552-7

Wann wird Sehen zur Wahrnehmung? Wann wird eine Ansammlung von Farben und Formen zum Bild? Barbara Ellmerers Arbeiten sind Bilder mit doppeltem Boden. Sie führen dem Betrachter in der Tradition der Porträt- oder Stilllebenmalerei Bildwerke vor Augen, die seine Blicke durch das Spiel mit den Sehgewohnheiten auf sich ziehen, um dann alsbald die schon geweckten Erwartungen zu unterlaufen.
Gesichter, Blumen oder Landschaften – die Künstlerin widmet sich verschiedenen Genres der Malerei und lotet dabei immer auch das aus, was Malerei am Anfang des 21.Jahrhunderts zu leisten imstande ist. Mit einer Einleitung von Ulli Seegers.

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  COM&COM / Johannes M.Hedinger und Marcus Gossolt (Hrsg.)
Kunst, öffentlicher Raum, Identität
Mocmoc, das ungeliebte Denkmal

296 Seiten, über 150 Abbildungen, 23 x 27,8 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0532-9

Die Werkgruppe Mocmoc geht aus einem Kunst-am-Bau-Projekt hervor, das
COM&COM 2002–2003 für die Thurgauer Gemeinde Romanshorn entwickelte und das im September 2003 eingeweiht wurde. Kein anderes Thema vereinte und entzweite Romanshorn und weite Teile der Ostschweizer Kulturlandschaft mehr als das Mocmoc. In über achtzig Zeitungsartikeln, Leserbriefen sowie diversen Radio- und Fernseh-
beiträgen wurde Romanshorns neues Denkmal und Identifikationsfigur heiß diskutiert.
Mit Beiträgen u.a. von: Gion Mathias Cavelty, Boris Groys, Markus Landert, Philipp Meier, Sibylle Omlin, Wolfgang Ullrich und Wolfgang Welsch.

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  Philippe Mahler. Reichweite

48 Seiten, 20 Abbildungen, 23,5 x 27 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0507-7

Der Schweizer Philippe Mahler hat – wie viele andere Künstler auch – wichtige Anregungen aus dem Ausland erhalten. Prägend war insbesondere sein Studien-
aufenthalt 1987/88 in Granada: Das Licht und die typischen Farben Andalusiens sind in vielen seiner Bilder zu finden.
Der Künstler ist empfänglich für das Zusammenspiel von Farbtönen, er unterscheidet feinste Nuancen. Seine Malerei, die ausgewogenen Kompositionen, die leuchtende Palette lässt etwas im Betrachter anklingen.
Im Zentrum dieser Publikation steht eine Reihe von großformatigen Gemälden, die meist den Titel «Philosoph» tragen: Dieser ist in der Rückenansicht zu sehen, auf eine Landschaft blickend, die sich auch dem Betrachter eröffnet; in greifbarer Nähe ein Tisch, eine Schale, eine Frucht. Thema von Mahlers Bildern ist das Bewusstsein des Menschen, die Reichweite des sinnlichen Erfassens von Wirklichkeit, aber auch die Reichweite des geistigen Erfassens, der Erinnerung und Vorstellung.
Die Publikation mit einem Vorwort von Christina Schwarz und einem Textbeitrag der Kunsthistorikerin Sabine Arlitt erschien im Rahmen einer Ausstellung in der Städtischen Galerie im Neuen Schloss Meersburg.

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  facetten / Kulturstiftung des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Peter Kamm. Skulptur Zeichnung

32 Seiten, 25 Abbildungen, 16,5 x 24 cm, Broschur, deutsch,
CHF 22.–, Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, ISBN 978-3-7212-0528-2

Das vierte Heft der Reihe «facetten» widmet sich den Arbeiten des Bildhauers Peter Kamm (*1958). Seine amorphen Skulpturen, Versteinerungen, Erinnerungen an Fossilien, verraten eine eigenständige Position, die dem Stein in der Gegenwartskunst seinen aktuellen Platz gibt. Kamms Zeichnungen sind weder Skizzen noch Studien zu den Skulpturen, sondern bilden eine eigene Basis und schaffen inhaltliche und formale Wechselwirkungen innerhalb seiner künstlerischen Disziplinen. Kamm sammelt aber auch und archiviert: Bücher über Kunst- und Poptheorie, Politik, Philosophie, Zeitungsartikel, Schallplatten und Plakate. Sein Archiv trägt bei zum Referenzsystem seiner Gegenwart und künstlerischen Arbeit, der kritischen Auseinandersetzung mit dem im Zeitalter der Medien- und Konzeptkunst fast anachronistisch anmutenden Medium Stein.
Mit Texten von Susanne Zahnd und Franz Müller.

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  Pascal Danz – Der zweite Blick
Malerei – Verführung zum Sehen

168 Seiten, ca. 70 Abbildungen, 19,6 x 23 cm, Hardcover, deutsch/englisch,
CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0525-1

Pascal Danz’ Malerei ist zugleich verführerisch und verstörend, leicht anzusehen, aber nicht leicht zu fassen. Bekannt geworden durch seine Landschaftsbilder, Stadtansichten und Interieurs, erzeugt der Schweizer Künstler Bilder, die unsere Wahrnehmung von Raum und Zeit, die Grenzen von Darstellung und Abstraktion sowie das Verhältnis von Original und «Kopie» stets hinterfragen. Diese Monografie vereint erstmals Aspekte aus Danz’ Schaffen der letzten zehn Jahre mit Essays von Konrad Tobler, Etienne Lullin, Felicity Lunn und Lisa Schmuckli. Über die kritische Untersuchung verschiedener Aspekte von Danz’ Malerei hinaus setzen sich die Autoren und Autorinnen – als Kunstkritiker, Kunsthistoriker, Kuratorin und Philosophin – auch allgemein mit der Entstehung von zeitgenössischen Bildern und ihrer Interpretation auseinander.

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  Antoinette Riklin-Schelbert
Vom Wert des Machens
Die Schmuckgestalterin und ihr Werkzeug

86 Seiten, 50 Abbildungen, 15 x 18 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0524-4

In ihrer langen Schaffenszeit als Künstlerin und Schmuckgestalterin hat Antoinette Riklin-Schelbert den inneren Wert handwerklicher Tätigkeit aufgespürt. Die zeitlos-elementare Kraft und die spezifischen Verhaltensweisen der Materialien vereinigen sich bei ihr zu einem Vorgang von höchster Komplexität. Handarbeit ist nicht zu trennen von den Verhaltensweisen der Materialien, und so ist in diesem Büchlein nicht nur Antoinette Riklin-Schelbert als Schmuckkünstlerin mit starken Überzeugungen zu entdecken, sondern auch ihr Fundament – die dargestellten und erklärten Schmuckwerkzeuge. In einem ersten Kapitel beschreibt die Künstlerin selbst ihren Werdegang. Der anschließende Hauptteil widmet sich den verschiedenen Werkzeugen, mit denen sie ihren Schmuck schafft: vom Hammer über die Anke, den Amboss, die Säge bis hin zu verschiedenen Messinstrumenten. Ein Porträt der Schmuckkünstlerin Riklin-Schelbert von Antonino Orlando bildet den stimmungsvollen Abschluss dieser reich bebilderten, schön gestalteten Publikation.

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  Christine und Irene Hohenbüchler
Wilde Gärten

272 Seiten, über 200 Abbildungen, 17 x 11,6 cm, 2 Bände in einem Hardcover-Umschlag, deutsch, CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0523-7

Zu Beginn des Jahres 2003 entstanden auf dem Gelände der Kartause Ittingen im Kanton Thurgau «Wilde Gärten», ein Projekt der Wiener Künstlerinnen und Zwillingsschwestern Christine und Irene Hohenbüchler. In gemeinsamer Arbeit mit betreuten Mitarbeitern des Werkbetriebes der Stiftung Kartause Ittingen realisierten sie in der Klosteranlage acht verschiedene Gärten, die die Bewohner nach ihren eigenen Vorstellungen entworfen hatten.
Die einzelnen Projekte wurden von ihren Schöpfern und Schöpferinnen über zwei Jahre hinweg unterhalten; um die Entwicklung festhalten zu können, erhielten alle Gärtner und Gärtnerinnen einen Fotoapparat.
Diese unkonventionelle Publikation präsentiert sich zweigeteilt und voller Verschachte-
lungen, eine Sammlung mit vielen unterschiedlichen Facetten. Im ersten Band geben vier Texte von Raimar Stange, Franziska Baetcke, Markus Landert und Dorothee Messmer einen Einblick in die Arbeitsweise der Künstlerinnen. Der zweite Teil versammelt Fotografien und Zitate der Gärtner und Gärtnerinnen und erzählt von Erlebnissen und Erfahrungen der am Projekt Beteiligten.

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  Dieter Berke. Slow Motion

112 Seiten, ca. 80 Abbildungen, 23 x 17 cm, Hardcover, deutsch/englisch,
CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0522-0

Das Amerika der Highways, Tankstellen und McDonald’s hat seinen Gegenpart im Amerika der einsamen Berge, weiten Horizonte und wilden Kojoten. «slow motion» ist eine fotografische Reise durch die Landschaft Kaliforniens.
Der Fotograf Dieter Berke hat die Polaroids unter Verwendung seiner Camera obscura, einer Lochkamera, seit 2001 in Kalifornien entstehen lassen. Da die Lochkamera extrem lange Belichtungszeiten verlangt, resultieren daraus Bilder, die mit Licht, Unschärfe und Farbe arbeiten. Mit langen Belichtungszeiten und dem Einsatz von Farbfiltern, Siliziumplättchen, Kristallsplittern oder einem modifizierten Laser erzeugt der Fotograf Verwischungen und Verfremdungen, die aus jedem einzelnen Bild eine traumverlorene Spiegelung der Wirklichkeit werden lassen.
Die durch die langen Belichtungszeiten entstandenen Überlagerungen führen «zu einem Schimmern oder Dämmern, in dem sich Erkennbarkeit und Benennbarkeit auflösen»: Raum und Zeit verschmelzen zu einer neuen Bildwirklichkeit. Abgerundet wird die Publikation durch begleitende Texte von Markus Landert und Nadine Olonetzky.

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  Jürg Ganz (Hrsg.)
Fredi Thalmann. Bildhauer

124 Seiten, 187 Abbildungen, 22,5 x 30 cm, Broschur mit aufgesetzten Deckeln, deutsch, CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0518-3

Fredi Thalmann gehört als Bildhauer zu den bedeutenden Künstlern der Ostschweiz. Gewissenhaftes Schaffen ist ihm lieber als lautstarke Happenings. Sein 65. Geburtstag ist Anlass, sein bisheriges Werk in Buchform zu fassen und den Künstler zu würdigen.
So haben sich Freunde des Künstlers – Richard Butz (Journalist, Buchautor), André Heller (Architekt, ehemaliger Leiter der Schule für Gestaltung St.Gallen), Jost Hochuli (Buchgestalter und Grafiker) und Jürg Ganz (Fotograf, Kunst- und Architekturhistoriker) – zusammengesetzt, um Fredi Thalmanns Monografie zu verwirklichen.
Um das Werk Thalmanns erfassen zu können, muss es bei unterschiedlicher Beleuchtung betrachtet und umschritten werden. So fügen sich in dieser schön gestalteten Publikation biografische und kunsthistorische Betrachtungen, Fotografien und Skizzen zu einem vielgestaltigen Portrait des Künstlers und Bildhauers – und laden den Betrachter ein, Thalmanns Plastiken im öffentlichen Raum zu besuchen.

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  Lukas Rohner
grüß gott Frau Mann
Konkrete Poesie

48 Seiten, 17 x 22 cm, Hardcover, deutsch, CHF 28.–, Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, ISBN 978-3-7212-0504-6

Mann reimt sich auf Frau, allerdings nicht unmittelbar. «grüß gott FRAU MANN» ist ein räumliches Stück konkrete Poesie. Die Begegnung von Frau und Mann enthüllt sich durch das Umblättern, bei dem sich die ineinander verwobenen Worte verwandeln.
Ein Buch für Sprachkonstruktionsforscher, Reimsystematiker und Wortarchitekten, für neugierige Erwachsene und Kinder. Kurz: eines der seltenen Bücher, das mit gleichem Genuss von vorne nach hinten und von hinten nach vorne gelesen werden kann.

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  Wies van Moorsel
«Durchschnitt reicht nicht!»
Nelly van Doesburg 1899–1975. Eine Biografie

300 Seiten, ca. 170 Abbildungen, 17 x 22 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0493-3

Übersetzt aus dem Niederländischen von Rosi Wiegmann

Die De-Stijl-Bewegung – und die Person Theo van Doesburg im Besonderen – hat längst internationale Anerkennung gefunden. Somit wird es höchste Zeit, jener Frau Beachtung zu schenken, die viel dazu beigetragen hat, dass sich diese Bewegung derartig durchsetzen konnte: Nelly van Doesburg.
Die vorliegende Biografie umfasst alle wichtigen Stationen ihres Lebens: vom ersten Treffen mit Theo van Doesburg in Den Haag über den Umzug nach Weimar, das Pariser Leben, den frühen Tod ihres Mannes, ihre späteren Reisen und ihr beherztes Engagement, mit dem sie der Welt van Doesburg und De Stijl immer wieder in Erinnerung rief und zahlreiche Ausstellungen, Vorträge und Studien organisierte.
Wies van Moorsel (*1935), Kunsthistorikerin und Nichte Nelly van Doesburgs, kümmerte sich zusammen mit ihrem Mann Jean Leering um das van Doesburg-Archiv. In der Biografie verwoben sind Informationen aus dem Archiv, autobiografische Notizen Nelly van Doesburgs und Auszüge aus persönlichen Gesprächen, die van Moorsel mit ihrer Tante bis zu deren Tod 1975 geführt hatte.

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  facetten / Kulturstiftung des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Fotografie aktuell

52 Seiten, ca. 60 Abbildungen, 24 x 16,5 cm, Broschur, deutsch,
CHF 22.–, Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, ISBN 978-3-7212-0494-0

Vom Thurgau nach Amerika oder Polen, nach Island, Brasilien und wieder zurück in die Schweiz: Die Fotografinnen und Fotografen, die in der zweiten Ausgabe von «facetten» präsentiert werden, reisen vom Thurgau rund um die Welt und in sich hinein. Sie zeigen mit der Kamera die Sicht auf die äußere Welt, aber auch ins menschliche Innenleben. Sie arbeiten in Farbe und mit Schwarzweiß, mit Schärfe oder Unschärfe und erforschen damit die Möglichkeiten und Grenzen der Fotografie.
Mit der Doppelnummer «facetten» 2/3 stellt die Kulturstiftung elf Fotografinnen und Fotografen aus dem Thurgau vor. Dies sind namentlich Dieter Berke, Esther van der Bie, Barnabás Bosshart, Roland Iselin, Simone Kappeler, Peter Koehl, Thomas Popp, Meinrad Schade, Mirjam Wanner, Cécile Wick und Christa Ziegler. Abgerundet wird die Publikation durch Texte von Markus Landert und Nadine Olonetzky.

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  Matthias Bosshart. Stills and Life
Experimentalfilme und Filminstallationen

64 Seiten, über 40 Abbildungen, 24 x 34 cm, Hardcover, mit DVD, deutsch,
CHF 68.–, Euro (D) 42.–, Euro (A) 43.20, ISBN 978-3-7212-0467-0

Die experimentelle Beschäftigung mit dem Film zieht sich wie ein roter Faden durch das Werk des bereits seit Mitte der 1970er-Jahre künstlerisch tätigen Matthias Bosshart. Seit Beginn der 1990er-Jahre bezieht Bosshart dieses Medium auch faktisch in seine Malerei ein, indem er auf die Lackfarbe bearbeiteter monochromer Bildträger Zelluloidstreifen aus zerschnittenen 16-mm-Filmen montiert. Dabei beruht «sein Vorgehen auf dem Prinzip der transparenten Vermischung heterogener Bedeutungsträger, die er schichtet, verdichtet, so dass sie unter gegenseitiger Aufhebung ihrer spezifischen Eigenschaften verschmelzen zu einem Dritten – zu Bildtafeln, die weder Malerei noch Film sind». (Hans Renggli)
Die vorliegende Publikation versammelt Ausschnitte aus den wichtigsten Filmen und Bildtafeln von Matthias Bosshart. Auf der im Buch integrierten DVD können die Filme in voller Bewegung und Länge betrachtet werden. Begleitet wird das Buch von Texten von Elisabeth Grossmann, Oliver Kielmayer und Ömer Even.

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  facetten / Kulturstiftung des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Olivermaurmann. Guz und die Aeronauten

32 Seiten, ca. 15 Abbildungen, 16,5 x 24 cm, Broschur, deutsch,
CHF 22.–, Euro (D) 14.–, Euro (A) 14.40, ISBN 978-3-7212-0474-2

Die Reihe «facetten» der Kulturstiftung des Kantons Thurgau stellt Thurgauer Kulturschaffende und ihre Arbeit vor und beleuchtet Aspekte der zeitgenössischen Thurgauer Kultur.

Das erste Heft der Reihe «facetten» widmet sich dem Sänger und Songwriter Oliver Maurmann alias Olifr M. Guz. Auf vielen Konzertbühnen im deutschsprachigen Raum hat er sich solo als GUZ und mit der Gruppe Die Aeronauten einen Namen geschaffen. «Klanglicher Minimalismus, der Lakonie und Selbstironie erlaubt – windschiefe Lieder, die die eigene kleine Welt ebenso grandios auf die Schippe nehmen wie die große Welt der anderen.» (Facts) In der fein und edel gestalteten, mit Fotos bebilderten Publikation erfährt der Leser in den klugen, gehaltvollen Texten von Esther Banz und Franz Dobler allerlei über Guz und Die Aeronauten. Auch einige ausgewählte Songtextpassagen dürfen natürlich nicht fehlen.

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  Marianne Jost-Schäffeler. Werke 1988–2002
Grafiken und Plastiken

92 Seiten, 100 Abbildungen, 22 x 30 cm, Broschur, deutsch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0461-2

Die Arbeiten der am Bodensee lebenden Künstlerin Marianne Jost-Schäffeler sind, wie es Andreas Priever im Begleittext der Publikation formuliert, «[…] vielgesichtig. Dem Boom der neuen Medien und der lauten Neo-Pop-Kultur der jungen Schweizer Kulturszene verweigert sich die Künstlerin konsequent. Unterwegs zu sein vom Vertrauten zum Unbekannten heißt für sie stets aufs Neue schöpferisch mit einfachen geometrischen Grundformen zu experimentieren, mithilfe klar strukturierter Formengebilde aus Halbkreisen, Dreiecken und Linien visuelle Entsprechungen für bestimmte Erscheinungsformen der Natur, Stimmungen oder Empfindungen aufzuspüren, sei es im Medium des Reliefs, der Skulptur oder der Großplastik im öffentlichen Raum.»
Die Monografie bietet einen umfassenden Überblick über Jost-Schäffelers Schaffen, mit dem sie die Kunstszene Thurgau in den letzten 25 Jahren mitgeprägt hat. Künstlerin und Werk werden von den fachkundigen Autoren Barbara Fatzer, Andrea Hofmann und Andreas Priever vorgestellt. Der nachfolgende Bildteil dokumentiert Jost-Schäffelers Werk in Farbe und Schwarzweiß.

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  COM&COM / Johannes M. Hedinger und Marcus Gossolt (Hrsg.)
We love you
The far side of reality (Band 1)
Selected works and essays (Band 2)

208 Seiten, 320 Abbildungen, 21 x 27,5 cm, Broschuren in Kunststoffhülle, deutsch/englisch, CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0459-9

Dem Künstlerduo COM&COM geht es unverhohlen und vordergründig nur um eins: um Starkult. «Es lässt sich durchaus behaupten, dass der eigentliche Gegenstand der künstlerischen Arbeiten von COM&COM der Starkult ist», bestätigt Anselm Franke, Kurator der KunstWerke Berlin. Die neue, zweibändige Publikation schaffte es, die glänzende Oberfläche weiter zu perfektionieren, und leistet einen gewichtigen Beitrag zur Dokumentation des Künstlerduos und seiner Vermarktung.

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  Christa Ziegler
Spazieren gehen
Mehr als nur ein Katalog

114 Seiten, 220 farbige Fotos, 15,5 x 23,5 cm, Broschur mit Klappen, deutsch,
CHF 32.–, Euro (D) 20.–, Euro (A) 20.60, ISBN 978-3-7212-0506-0

Ausstellungskataloge listen in der Regel Kunstwerke auf, dokumentieren Ausstellungen und beschreiben Gehalt und Kontext des Gezeigten. Die vorliegende Publikation von Christa Ziegler unterscheidet sich in seiner Intention von solchen Katalogen. Das Buch will selber Werk sein, dokumentiert nicht eine für einen anderen Zweck und in einer anderen Form erstellte Auswahl an Fotografien.
Die Publikation steht im Rahmen des Adolf Dietrich-Förderpreises der Thurgauischen Kunstgesellschaft, der sich dreiteilig aus einer Geldsumme, einer kleinen Publikation und einer Ausstellung im Kunstmuseum des Kantons Thurgau zusammensetzt. Diese Dreiheit wird bei Christa Ziegler aufgebrochen. Die Ausstellung im Kunstmuseum wird nicht realisiert. Die dafür vorgesehenen Ressourcen fließen in eine größere Publikation ein, in deren Rahmen Christa Ziegler das Buch als ein zusätzliches Ausdrucksmittel nutzt, um ihr Arbeiten mit Fotografie auszuweiten, zu differenzieren – eine neue Dimension dazuzugewinnen.

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  Karolin Bräg
Mir gefällt's recht gut da …

214 Seiten, 12,5 x 19,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch,
CHF 18.–, Euro (D) 11.–, Euro (A) 11.30, ISBN 978-3-7212-0499-5

Die Publikation «Mir gefällt’s recht gut da …» ist Teil eines Kunstprojektes von Karolin Bräg, die dafür in die Kartause Ittingen eingeladen wurde. Die Künstlerin hatte bereits früher verschiedene ortsbezogene Projekte realisiert. In Ittingen bildeten die Gespräche mit über sechzig auf der Klosteranlage tätigen Personen die Basis für den künstlerischen Eingriff. Im Schneeballsystem ließ sich die Künstlerin von einer Person zur nächsten leiten. Die Gespräche orientierten sich an der Frage «Warum bin ich hier?», die Antworten waren so unterschiedlich wie die Menschen auf der Anlage. Die Gespräche sind vorbei. Geblieben sind die Erinnerungen der Beteiligten sowie die Notizen der Künstlerin.
Die vorliegende Publikation versammelt Zitate und Gesprächssplitter – die Essenz aus stundenlangem Reden und Zuhören. Beigefügte Referenznummern verweisen auf die nicht zugängliche Dokumentation in der Bibliothek. Beim blätternden Vorwärtslesen entsteht ein in vielen Farben schillerndes Bild eines Ortes mit all seinen Facetten und Widersprüchen. Als eine Art imaginärer Reiseführer durch die Kartause macht die Publikation den Lesern das Anwesen des Klosters von einer ganz anderen Seite zugänglich und erlebbar.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 2004

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  Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Adolf Dietrich
Malermeister – Meistermaler

248 Seiten, 130 Abbildungen, 17 x 23 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0454-4

Adolf Dietrich, dessen Nachlass seit 1995 im Kunstmuseum des Kantons Thurgau betreut und wissenschaftlich bearbeitet wird, hat seine Umgebung – Menschen, Tiere und Landschaft – in einem eigenständigen Stil zwischen naiver Unbeschwertheit und magischem Realismus festgehalten. Seine Bilder sind heute weit über die Grenzen des Thurgaus und der Schweiz hinaus bekannt und geschätzt.
Für das Kunstmuseum des Kantons Thurgau sind Adolf Dietrich und sein Werk von herausragender Bedeutung. Seine Bilder stellen im eigentlichen Sinn den Kern der Sammlung des Museums. Einige Schlüsselwerke des Künstlers, darunter das «grosse Selbstporträt» von 1932 oder «Schiffsteg im Winter» von 1940, sind im Besitz des Museums.
Die Publikation verfolgt drei Ziele: Sie will erstens die Erkenntnisse der Inventarisation des Nachlasses zusammenfassen und dokumentieren. Zweitens eröffnet sie neue Zugänge zu den oben angesprochenen Themen und Fragestellungen. Und drittens schließlich vermittelt sie durch reiches Textmaterial aus der Korrespondenz in Form eines Glossars einen vertieften Einblick in die Welt Adolf Dietrichs, die sein Leben und sein Schaffen gleichermaßen bestimmte und prägte.

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  Espace Mittelland-Kantone und Kanton Aargau (Hrsg.)
Heimatfabrik
Über die Produktion von Heimat / De la production de patrie

128 Seiten, 50 Abbildungen, 18 x 24 cm, Broschur, deutsch/
französisch CHF 32.–, Euro (D) 20.–, Euro (A) 20.60, ISBN 978-3-7212-0456-8

Heimat ist keine gegebene Konstante, ist mehr als ein geliebter Fleck Erde, mehr als das Fotoalbum aus der Kindheit und mehr als der frühmorgendliche Duft von frisch gebackenem Brot aus der Bäckerei nebenan. «Hier wird Heimat produziert», behauptet die Expo.02-Ausstellung «Heimatfabrik» und zeigt Heimat als dynamisches, in steter Veränderung begriffenes Produkt von individuellen Fabrikationsprozessen.
Das Buch zur Ausstellung, das von Barbara Holzer, Ausstellungsmacherin, und Katja Gentinetta, Expo.02-Delegierte des Kantons Aargau, konzipiert wurde, greift die Aktualität der Heimatdiskussion auf, knüpft an die Ausstellung an und vertieft ihre Thesen.
Zum einen dokumentiert die Publikation die Ausstellung im Rahmen der Expo.02, in der Künstlerinnen und Künstler in Momentaufnahmen persönliche Bilder zu sechs Heimatthesen schaffen. Zum anderen wird für Autorinnen und Autoren wie Martin Heller, Iso Camartin, Noëlle Revaz und Daniel de Roulet ein Forum eröffnet, dieselben Thesen in Worten zu umschreiben und zu reflektieren.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 2002

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  Peter Dering / Museum Liner Appenzell (Hrsg.)
Farbe als Form
Carl Walter Liner – Farbige Werke auf Papier

96 Seiten, ca. 70 Abbildungen, 23,5 x 32 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0432-2

Der vorliegende Werkkatalog ist nach «Carl Walter Liner – Wege zur Abstraktion 1949–1959» bereits die zweite Publikation des Museums Liner Appenzell zu Carl Walter Liner und begleitete die Ausstellung, die vom 19. Januar bis zum 14. April 2002 in Appenzell zu sehen war.
Die Publikation beschränkt sich auf eine Auswahl von 68 repräsentativen Werken Liners, beginnend mit wichtigen Beispielen von der Ägyptenreise in den Jahren 1936/37 über erste ungegenständliche Blätter aus den 1940er-Jahren um dann, nach wesentlichen Arbeiten aus allen Schaffensperioden, Mitte der 1990er-Jahre zu enden. Ergänzt wird das Buch zum einen durch einen einleitenden und erklärenden Text des Museumsdirektors Peter Dering, zum andern durch die Biografie Carl Walter Liners und ein Werkverzeichnis der besprochenen und abgebildeten Werke.
Ziel der Ausstellung wie des Buches ist es, dem Publikum die Aquarelle und Gouachen, die Pastelle und Farbstiftzeichnungen Liners näher zu bringen.

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  Markus Landert / Dorothee Messmer / Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Hans Krüsi
«Auch ein Nichts kann etwas werden»

328 Seiten, über 200 Abbildungen, 17 x 23,5 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 78.–, Euro (D) 49.–, Euro (A) 50.40, ISBN 978-3-7212-0414-8

Der 1920 in Zürich geborene und in Speicher bei Appenzell aufgewachsene Hans Krüsi begann erst Mitte der 1970er-Jahre zu malen und die postkartengroßen Bildchen auf Flohmärkten oder in der Eisenbahn zu verkaufen. Seither schuf er ein großes, kaum zu überblickendes Gesamtwerk, das als Nachlass vom Kunstmuseum des Kantons Thurgau verwaltet und aufgearbeitet wird.
Die vorliegende Publikation spürt u.a. folgenden Fragestellungen nach: Soll Kunst von Außenseitern isoliert betrachtet werden? Wie weit lässt sich das Werk eines Künstlers im sozialen Grenzbereich mit zeitgenössischer Kunst in Beziehung bringen?
Das Buch besteht aus einem Textteil mit Beiträgen von Paolo Bianchi, Markus Landert und Dorothee Messmer und einem biografischen Teil. Bebildert ist dieser mit bisher unbekannten Fotografien aus dem Nachlass.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 2001

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  Markus Landert / Dorothee Messmer / Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Hans Krüsi (mit CD)
«Auch ein Nichts kann etwas werden»

328 Seiten, über 200 Abbildungen, 17 x 23,5 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 88.–, Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, ISBN 978-3-7212-0429-2

Der 1920 in Zürich geborene und in Speicher bei Appenzell aufgewachsene Hans Krüsi begann erst Mitte der 1970er-Jahre zu malen und die postkartengroßen Bildchen auf Flohmärkten oder in der Eisenbahn zu verkaufen. Seither schuf er ein großes, kaum zu überblickendes Gesamtwerk, das als Nachlass vom Kunstmuseum des Kantons Thurgau verwaltet und aufgearbeitet wird.
Die vorliegende Publikation spürt u.a. folgenden Fragestellungen nach: Soll Kunst von Außenseitern isoliert betrachtet werden? Wie weit lässt sich das Werk eines Künstlers im sozialen Grenzbereich mit zeitgenössischer Kunst in Beziehung bringen?
Das Buch besteht aus einem Textteil mit Beiträgen von Paolo Bianchi, Markus Landert und Dorothee Messmer und einem biografischen Teil. Bebildert ist dieser mit bisher unbekannten Fotografien aus dem Nachlass. Das Buch wird zudem von einem Hörstück auf CD begleitet, das der Musiker Ernst Thoma aus Tonmaterialien aus dem Nachlass zusammengestellt hat: Krüsis Konzert.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 2001

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  rolf schroeter
die lichtung

144 Seiten, 72 Fotografien, 26 x 37 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch/
chinesisch/japanisch, CHF 98.–, Euro (D) 60.–, Euro (A) 61.70, ISBN 978-3-7212-0396-7
Sonderedition/special edition CHF 340.–, Euro (D) 204.–, Euro (A) 209.70

Thematisch dreht sich dieses Buch rund um den Lindenbaum – Metapher für Leben, Tod und Auferstehung. Dieser Lindenbaum, den Rolf Schroeter seit Herbst 1994 fotografisch begleitet und dokumentiert hat, wird zum künstlerischen Kristallisationspunkt für visuelle und sprachliche Ästhetik.
Die chinesischen Lyriker Dong Guangxi und Li Kuiliu haben lyrische Texte aus der Sicht des Lindenbaumes geschrieben, während der Japaner Shutaro Mukai sich dem Thema mit visueller Poesie annähert. Die europäische Sicht wird von Martin Heidegger und Hans-Günther van Look vertreten. Der Düsseldorfer Künstler Günther Uecker schließlich bringt mit der Benagelung der Stämme eine kraftvolle Dimension hinein, während die fotografische Dokumentation Schroeters das Thema und die einzelnen Beiträge gleichsam zu einer Einheit zusammenfasst.

Auszeichnungen:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 2001
«Schönste Bücher aus aller Welt», Ehrendiplom, Leipzig 2001

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  Peter Dering (Hrsg.)
Carl Walter Liner
Wege zur Abstraktion 1949–1959

120 Seiten, 106 Abbildungen, 23,5 x 32 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0400-1

Das Lebenswerk des Schweizer Künstlers Carl Walter Liner ist beeindruckend. Vergleicht man die zartfarbenen, mit viel Einfühlung gemalten Landschaften von 1937 mit seinen doch eher extrovertierten, stark leuchtenden Abstraktionen aus den 1990er-Jahren, werden die Dimensionen offenbar, die Liner in mehr als einem halben Jahrhundert durchmessen hat. Die vorliegende Publikation versucht diesen Weg Liners zur Abstraktion anhand des gewichtigen Jahrzehnts von 1949 bis 1959 aufzuzeigen.
Der Text von Peter Dering beschreibt die formalen Eigenarten der Arbeiten Liners und entwickelt Klassifikationskategorien für seine Werke. Gabriele Lohberg ordnet Carl Walter Liner in einen kunsthistorischen Gesamtzusammenhang ein. Abgerundet wird das Buch durch einen umfangreichen Bildteil, eine Kurzbiografie Liners und ein Werk- und Ausstellungsverzeichnis.

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  Markus Landert / Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Jochen Gerz. Miami Islet
Interaktive Strategien im Werk von Jochen Gerz

160 Seiten, ca. 60 Abbildungen, 17 x 23,5 cm, Broschur, deutsch/englisch,
CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-3-7212-0397-4

Die vorliegende Publikation dokumentiert das Projekt «Miami Islet» und gibt davon ausgehend einen vertieften Einblick in die interaktiven Strategien von Jochen Gerz.
Texte von Paolo Bianchi, Doris von Drathen, Marion Hohlfeldt und Markus Landert öffnen je unterschiedliche Zugänge zum Schaffen des Künstlers. Ausgehend von den Themenfeldern «Mitautorschaft» und «Interaktive Kunst» wird eine der radikalsten Positionen der zeitgenössischen Kunst breit vorgestellt und einer kritischen Diskussion unterzogen.

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  rolf schroeter
entropie
rolf schroeter: fotografische metapher – eugen gomringer: konkrete poesie

34 Seiten, 22 farbige Abbildungen, 14,4 x 28 cm, Leinenband, nummeriert und signiert, deutsch, CHF 32.–, Euro (D) 20.–, Euro (A) 20.60, ISBN 978-3-7212-0395-0

Ausgangspunkt des zweiten im Niggli Verlag erscheinenden Buches des Zürcher Fotografen Rolf Schroeter sind die wiederholten Ferienaufenthalte des Fotografen auf einer Atlantikinsel, die ihn zu einer Fülle von Bildern inspiriert haben. Texte des konkreten Dichters Eugen Gomringer begleiten und vertiefen die Bilder Schroeters.
Entstanden ist ein Buch mit 22 Bildern von Rolf Schroeter. Das Motiv der Bilder, die in zehn Jahren entstanden sind, ist die Faszination des immer gleichen Felsstrandes und der Veränderungen von morgens bis abends, bei schönem und schlechtem Wetter, bei Flut und Ebbe, in verschiedenen Jahreszeiten. Eingeschoben in diese Bilder tauchen immer wieder Texte von Eugen Gomringer auf, zusammengehalten vom Begriff «entropie».

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  haus bill (Hrsg.)
Gladstone Thompson. Jürg Stäuble

80 Seiten, 36 Abbildungen, 11 x 13,8 cm, Hardcover, deutsch/englisch,
CHF 32.–, Euro (D) 20.–, Euro (A) 20.60, ISBN 978-3-7212-0391-2

Bei den diesmal im Wohn- und Atelierhaus bill eingeladenen Künstlern handelt es sich um den 1959 geborenen Gladstone Thompson, der in London lebt und arbeitet, und den 1948 geborenen Schweizer Künstler Jürg Stäuble, der in Basel lebt und arbeitet. Entstanden ist eine Ausstellung, die nicht zuletzt von der Spannung zwischen den einzelnen Kunstobjekten und der Architektur des von Max Bill 1967/68 gebauten Hauses lebt. Neben zahlreichen farbigen Abbildungen enthält die Publikation je einen erläuternden Text zu den Künstlern.

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  Trachtenvereinigung Appenzell Innerrhoden (Hrsg.)
Unser schönstes Kleid
Die Trachten von Appenzell Innerrhoden

156 Seiten, ca. 200 Abbildungen, 28 x 23 cm, Leinenband mit Schutzumschlag, deutsch, CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0357-8

Lassen Sie sich entführen in die zauberhafte Welt der Innerrhoder Trachtenkultur. Sie genießen dabei die lebendige Darstellung des Innerrhoder Trachtenwesens. Wir zei-
gen Ihnen, wie das Volk am Alpstein mit Trachten, Brauchtum und Kunsthandwerk lebt.
Die Innerrhoder Trachten bestechen durch ihre Liebe zum Detail. Die reichen, bürgerlichen, ja fast vornehm anmutenden Trachten der Innerrhoder finden Bewunderung weit über die Grenzen hinaus. Sie sind zu allen Zeiten der Beachtung würdig und Gegenstand künstlerischer Zuwendung und Aufmerksamkeit. Das reichliche Kunsthandwerk im Trachtenwesen wird im Kanton Appenzell Innerrhoden vielfältig ausgeübt und lebt auch in seinem Brauchtum.
Das zur Jahrtausendwende erschienene Buch «Unser schönstes Kleid» zeigt auf lebendige Weise das Tragen der Trachten im Jahreskreis in Innerrhoden. Es stellt die ganze Trachtenvielfalt mit sorgfältig ausgewählten, einzigartigen Bildern aus dem wundervollen Alpsteinkanton dar.

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  Verlag Niggli AG (Hrsg.)
Jürg Stäuble
Zeichnungen, Modelle, Objekte und Installationen

96 Seiten, 21,3 x 15,5 cm, Schuber mit drei Broschuren, deutsch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0375-2

Zur gleichnamigen Ausstellung in der Zürcher Galerie Mark Müller ist diese dreiteilige Dokumentation zum Schaffen von Jürg Stäuble erschienen. Jede Broschur widmet sich einem Schaffensbereich des Künstlers und wird mit einem Text erläutert. Buchgestal-
terisch wird jedem Gattungsbereich mit unterschiedlicher Erscheinungsform begegnet.
Objekte und Installationen: «Seit rund fünf Jahren bildet die Kreis-Gitter-Struktur eine wichtige Grundlage für Jürg Stäubles Schaffen. Das gewählte System ist nie ein starres Korsett, sondern wird in Hinblick auf eine Lösung adaptiert.»
Modelle: «Bevor Jürg Stäuble seine Skulpturen und Raumkonstruktionen realisiert, fertigt er aus Papier, Holz, Draht oder Pappe so genannte ‹Modelle› an.»
Zeichnungen: «ln Stäubles Zeichnungen zeugen verschiedene Elemente von einer Konfrontation. Zu den wichtigsten Themen gehört der Widerstreit von idealem Raster und unkontrollierbarer Form. In Hunderten von Einzelschritten […] ordnen sich die Binnenformen scheinbar fügsam einer Spielregel unter.»
Mit Textbeiträgen von Markus Brüderlin, Madeleine Schuppli, Philip Ursprung.

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  haus bill (Hrsg.)
Herdeg. Magnússon
Signer. Tagwerker

104 Seiten, 31 Abbildungen, 11 x 13,8 cm, Hardcover, deutsch/englisch,
CHF 32.–, Euro (D) 20.–, Euro (A) 20.60, ISBN 978-3-7212-0358-5

Bernard Tagwerker und Roman Signer wurden von der «max bill georges vantongerloo stiftung» eingeladen, zum Thema «Wie weiter in der aktuellen Kunstproduktion?» im 1967/68 von Max Bill gebauten Wohn- und Atelierhaus bill, Zumikon, auszustellen. Die beiden in St.Gallen lebenden und arbeitenden Künstler suchten ihrerseits zwei weitere Kollegen zum Mitausstellen. Roman Signer wählte den isländischen Künstler Tumi Magnússon und Bernard Tagwerker den in Zürich lebenden Christian Herdeg.
Die Publikation enthält aktuelle Texte und zahlreiche Abbildungen aus der Ausstellung. Die folgenden Autoren interpretieren und analysieren teilweise biografisch die jeweiligen Arbeiten der Künstler: Konrad Bitterli erläutert Bernard Tagwerkers künstlerische Strategien mit dem Thema «Den Zufall gewähren lassen … », Elisabeth Grossmann durchleuchtet Christian Herdegs Werke unter dem Motto «Licht ist die Inkarnation von sichtbarer Energie», mit «Die Linie und die Gewalt» beschreibt Gerhard Mack neue Arbeiten von Roman Signer, und Halldor B. Runolfsson setzt sich unter dem Thema «The Colour of Cola» mit den Werken von Tumi Magnússon auseinander.

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  Johanna Dahm
Lost and Found
Ein Ashanti-Weg der Ringe

72 Seiten, 28 Abbildungen, 18,5 x 26 cm, Broschur, deutsch/englisch,
CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-3-7212-03554

Es war eine einmalige Erfahrung für Johanna Dahm, als weiße europäische Frau in einer kleinen Gemeinde von traditionellen männlichen Handwerkern zu arbeiten. Nana, ein Häuptling und der Goldschmied des Königs der Ashanti, nahm sie für zwei Monate in die Lehre auf.
«Lost and Found» dokumentiert das besondere Verfahren der Ashanti-Gusstechnik zur Herstellung von Goldringen und enthält einen ganz persönlichen Erlebnisbericht von Johanna Dahm.

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  Samuel Herzog
Ingeborg Lüscher. Manuale

144 Seiten, über 100 Abbildungen, 21,9 x 27,1 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 68.–, Euro (D) 42.–, Euro (A) 43.20, ISBN 978-3-7212-0354-7

Bekannt ist Ingeborg Lüscher (*1936) vor allem für ihre Bilder und Skulpturen mit leuchtendem Schwefel und dunkler Asche. Doch ihr künstlerisches Werk, das in den 1960er-Jahren mit Feuerarbeiten einsetzte, umfasst ein wesentlich breiteres Spektrum: Es reicht von den frühen Objekten aus Zigarettenstummeln und aufwändigen Foto- oder Textinstallationen über großformatige Menschenbilder bis zu den Foto- und Videoprojekten der letzten Jahre. Ausgangspunkt aller Arbeiten der Künstlerin ist ihr persönliches Erleben.
Diese Monografie stellt das äußerst umfangreiche und verwirrend vielfältige Werk Ingeborg Lüschers erstmals von den Anfängen bis heute im Überblick vor: 46 Kapitel fassen die weit über tausend einzelnen Werke zu Gruppen zusammen, machen die Entwicklung der Künstlerin nachvollziehbar und helfen, einzelne Arbeiten in einen größeren Zusammenhang einzuordnen – ein Buch für alle, die sich mit Ingeborg Lüscher beschäftigen wollen.

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  Museum Liner Appenzell (Hrsg.)
Carl August Liner 1871–1946 und Carl Walter Liner 1914–1997
Der Museumsbau von Gigon/Guyer

88 Seiten, 49 Abbildungen, 22,8 x 29,5 cm, Broschur, deutsch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0352-3

Anlässlich der Eröffnung des Museums Liner Appenzell erschien der vorliegende Katalog, der eine Einführung in Leben und Werk der Maler Carl August Liner und Carl Walter Liner sowie eine Dokumentation vom Neubau des Museums zeigt. Die Idee zum Museum Liner Appenzell entstand im Jahre 1996. Den Auftrag für das Kunstmuseum in Appenzell erhielt das Architekturbüro Gigon/Guyer in Zürich, das mit dem Kirchner Museum in Davos schon früh Aufmerksamkeit erregte und heute internationale Anerkennung findet.
Die Eröffnungsausstellung des Museums Liner Appenzell zeigte einen Überblick über das Schaffen der beiden Künstler, wobei eine Aufarbeitung des Gesamtwerkes der beiden Maler und des Quellenmaterials voraussichtlich noch einige Jahre beanspruchen wird.

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  CI Programm (Hrsg.)
Andere Fenster öffnen
Die bildnerische Sprache von geistig behinderten Menschen

194 Seiten, 95 farbige Abbildungen, 25 x 25 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 68.–, Euro (D) 42.–, Euro (A) 43.20, ISBN 978-3-7212-0349-3

Die Bilder in dem vorliegenden Werkbuch sind ausschließlich von geistig behinderten Menschen während des Ausdrucksmalens in den folgenden Institutionen entstanden: Stiftung Balm, GFG Basel und Werkheim Uster. Die geistig Behinderten, die zum Teil sprachlich nur beschränkt kommunizieren können, haben eine bildhafte, nicht verbale Beziehung zur Welt. Ihre Bilder drücken den Wunsch aus, sich mitzuteilen und die Welt zu ordnen. Indem sie gestalten, was sie nicht aussprechen können, gewinnen sie den Zugang zu den sprachlosen Teilen ihres Selbst. So wie die Bilder helfen sollen, die innere Isolation zu überwinden, so ist auch diese Werkschau ein Versuch, die gesellschaftliche Isolation von behinderten Menschen zu vermindern.
Bei der Ausstellung in der Alten Fabrik Rapperswil wurden diese ausdrucksstarken Bilder in dem nun vorliegenden Werkbuch zusammengefasst und mit thematisch unterschiedlichen Textbeiträgen ergänzt. Das Buch lädt ein zum Blättern, Schauen, Nachdenken und Staunen.

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  Peter Maurer
Gesichter vom Alpstein

104 Seiten, 58 Abbildungen (Duplex), 25 x 28 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0328-8

Mit Texten von Werner Lutz und Peter Pfrunder

In den Jahren 1985 bis 1997 durchstreifte Peter Maurer das Land um den Alpstein zu Fuß, mit dem Motorrad oder per Auto, fasziniert von dieser Landschaft und ihren Menschen. Die ersten Fotografien entstanden mit einer kleinen Kamera an der Landsgemeinde 1985 in Appenzell. Es schneite wie wild. Mit diesen Aufnahmen kehrte Peter Maurer kurze Zeit darauf ins Appenzellerland zurück. Es entstanden die ersten Kontakte, dann Porträts mit der großen Kamera. Die älteren Leute erinnerten sich an früher, als der Fotograf ebenfalls unter dem schwarzen Tuch am großen Fotoapparat herumhantierte. Es brauchte Geduld, bis das Bild im Kasten war. Sie unterbrachen ihre Arbeit oder öffneten Peter Maurer ihre Stuben; er wurde zum Kaffee oder gar zum Essen eingeladen, erfuhr Neuigkeiten und konnte mitreden. Vor zwei Tagen ist ein Fels am Seealpsee runtergekommen, und am Samstag fahren sie von der Meglisalp. Dieser hat das Gras bereits geschnitten, jener wartet noch. Das Wetter ist immer Thema. Die Menschen gaben Peter Maurer Einblick in ihre Welt, jedes Bild hat seine Geschichte.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 1998

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  Markus Landert / Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
stöckerselig
Blind bauen so wie Schnee liegt

120 Seiten, 154 Abbildungen, 17 x 23,5 cm, Broschur, deutsch,
CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-3-7212-0323-3

«stöckerseligs Arbeitsprozesse basieren auf einer poetischen Wahrnehmung der Welt und integrieren gleichzeitig bewusste und rationale Entscheidungen für Formate und Materialien.» (D. Strauss)
Der Name stöckerselig steht als Zeichen für ein Konglomerat von verschiedenen kreativen Impulsen und für eine künstlerische Strategie. Diese Publikation tritt mit dem Anspruch auf, stöckerseligs aktuelles Schaffen umfassend vorzustellen. Im Zentrum der Auseinandersetzungen stehen die «Durchgangsgefässe». Ebenso aber werden stöckerseligs Zeichnungen, ihre Fotografien, Bildtafeln oder die Interventionen im öffentlichen Raum dokumentiert. Sieben Autorinnen und Autoren beleuchten das Schaffen des Künstlerpaares auf je individuelle Art und Weise.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 1997

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  Daniel Manser (Hrsg.)
Kernfühlung
Ein Projekt von Daniel Manser

72 Seiten, ca. 30 Abbildungen, schwarz-weiß, 16 x 22,8 cm, Broschur,
deutsch, CHF 28.–, Euro (D) 18.–, Euro (A) 18.50, ISBN 978-3-7212-0329-5

Der Ursprung des Projektes «Kernfühlung» liegt bei der langen und mit eigenen Intentionen belegten intensiven Auseinandersetzung von Daniel Manser mit dem Thema Kern. Aus seinem künstlerischen Schaffensprozess entstand ein 15 cm langer aus Gips gegossener Kern. Mit diesem Kern trat er hinaus, an andere, von ihm ausgewählte Künstlerinnen und Künstler, inspirierte sie mit dem Werkstück, dass diese es weiter bearbeiten, verfremden.
Die Künstlerinnen und Künstler ließen ihren Intentionen freien Lauf: Ein spannendes Unternehmen, da die Kunstschaffenden aus den verschiedensten Genres kommen, dadurch der Einsatz vielfältiger Medien Einfluss fand, wobei Bezugspunkt – der Gipskern – ein und dasselbe Objekt war. Die beeindruckende Wandlung dieses vorgegebenen Werkstückes kann in dieser Publikation betrachtet, und vielleicht zur ganz persönlichen Kernfühlung werden.

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  rolf schroeter. das werk.

128 Seiten, 391 Abbildungen, 29,7 x 29,7 cm, Leinenband, nummeriert und signiert, deutsch, CHF 88.–, Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, ISBN 978-3-7212-0317-2

Rolf Schroeter gehört zum Umfeld der Zürcher Konkreten, eigentlich zur zweiten Generation. Seine Arbeit ist geprägt von Perfektion, Prägnanz und künstlerischer Kraft, die er auch in seiner «angewandten Fotografie» umzusetzen suchte.
Das vorliegende Buch erschien anlässlich seines 65. Geburtstags, es ist sowohl ein Resümee seiner Arbeit, zeigt aber auch die umfangreiche Zusammenarbeit mit verschiedenen Künstlern auf: Es werden Werkgruppen von Schroeter wie «fotogramme», «ziegelstrukturen» und «strandgut» vorgestellt; Werke, die aus der Zusammenarbeit mit befreundeten Künstlern entstanden. Zusätzlich sind Arbeiten aus dem Bereich der visuellen Kommunikation vertreten. Das Buch erschien in einer Auflage von 700 nummerierten und signierten Exemplaren anlässlich einer Ausstellung unter dem Titel «rolf schroeter. das werk.», die im Jahre 1997 in der k-Galerie in Leuk-Stadt gezeigt wurde.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 1997

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  Harm Lux (Hrsg.)
Schritte in seismographischer Aufmerksamkeit

144 Seiten, ca. 150 Abbildungen, 16,5 x 23 cm, Broschur, deutsch/englisch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0318-9

In diesem Buch werden acht Projekte der Künstler Mike Tyler, Victorine Müller, Irene Bachmann, Karin Jost, Regula J.Kopp, Bob Gramsma, Daniele Buetti, André Schmid und Jörg Lenzlinger vorgestellt, die ihre Installationen und Performances im Eisenwerk gezeigt haben. Allen Arbeiten gemeinsam ist die Auseinandersetzung mit Natur, Interaktion und der Hinterfragung der Erlebnis- und Empfindungswelten.

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  Stefanie Wettstein
Ornament und Farbe
Zur Geschichte der Dekorationsmalerei in Sakralräumen der Schweiz um 1890

248 Seiten, 232 Abbildungen, 21,7 x 28 cm, Leinenband mit Schutzumschlag, deutsch, CHF 98.–, Euro (D) 60.–, Euro (A) 61.70, ISBN 978-3-7212-0300-4

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die ornamentale Ausmalung von Innenräumen in kräftigen Farben eine Selbstverständlichkeit. Die Menge der bemalten Architekturteile, die Dichte der Ornamente und die Intensität der Farben waren von etwa 1850 an derart gesteigert worden, dass die Malerei um 1890 die Innenräume zu dominieren begann. Die vielfarbigen Ornamente verliehen den Räumen eine Art Farbkleid, das den Raumeindruck entschieden bestimmte. In der vorliegenden umfassenden Studie wird diese Blütezeit der Dekorationsmalerei zum Thema gemacht. Im Zentrum stehen exemplarische Werke der Dekorationsmalerei in Sakralräumen der Schweiz. Von ihnen ausgehend werden kulturelle und kunsttheoretische Aspekte des Themenkreises «Form und Farbe» diskutiert. Daneben: biografische Daten zu Dekorationsmalern, Neuerfindungen von Pigmenten im 19. Jahrhundert und eine Liste ausgemalter Sakralbauten.

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  Markus Landert / Beatrix Ruf / Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Marina Abramovic
Double Edge

140 Seiten, mit einer Bilddokumentation, 12,5 x 19,5 cm, Hardcover mit Schutzumschlag, deutsch/englisch, CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-7212-0112-3

Im Format eines Stundenbuches gehalten, bietet das Lesebuch in einem ausführlichen Interview Einblick in die Absichten und Vorstellungen von Marina Abramovic, die zu den international wichtigsten Künstlerinnen zählt, und versammelt Texte aus kunstwissenschaftlicher Sicht und aus der Perspektive der Benutzer ihrer Installation.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 1996

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  Liechtensteinische Staatliche Kunstsammlung (Hrsg.)
Rolf Nesch 1893–1975

102 Seiten, 67 Abbildungen, größtenteils farbig, 24,5 x 29,7 cm, Klappbroschur, deutsch, CHF 58.–, Euro (D) 36.–, Euro (A) 37.–, ISBN 978-3-7212-0082-9

Künstlerisch ist das Werk von Rolf Nesch deutlich von seiner Begegnung mit dem deutschen Expressionismus geprägt, den er besonders während seines Studiums in Dresden, aber auch bei seinem späteren Aufenthalt in Berlin kennenlernte. 1924 besuchte Nesch Ernst Ludwig Kirchner in Davos und ließ sich von diesem in die druckgrafischen Techniken einführen.
Von dieser Zeit an entwickelte Nesch ein reichhaltiges Œuvre in verschiedenen künstlerischen Gattungen, von denen allerdings die Grafik die wichtigste Rolle spielt.

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  Markus Landert / Beatrix Ruf / Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Muda Mathis
J'aime l'éléctricité

112 Seiten, 139 Abbildungen, 17 x 23,5 cm, Broschur, deutsch/englisch,
CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-3-7212-0295-3

Die Publikation stellt das Schaffen der in Basel lebenden Multimedia-Künstlerin Muda Mathis erstmals umfassend vor. Reich bebilderte Texte von Liselot Frei, Erika Keil, Esther Jungo, Beatrix Ruf und Markus Landert sowie ein Gespräch mit der Künstlerin beleuchten ihr Werk aus verschiedenen Blickwinkeln. Zudem gibt das Buch einen Überblick über die seit den frühen 1980er-Jahren entstandenen Arbeiten.

Auszeichnung:
«Die schönsten Schweizer Bücher» 1995

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  Markus Landert / Kunstmuseum des Kantons Thurgau / Annette Schindler / Kunsthaus Glarus (Hrsg.)
Chiarenza & Hauser
allein denken ist kriminell

121 Seiten, 84 Abbildungen, 17 x 23,5 cm, Broschur, deutsch/englisch/
französisch, CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-3-7212-0186-4

Anhand der breiten Dokumentation von fünf zwischen 1993 und 1995 in Amerika und Europa entstandenen Installationen sowie einer Kurzdokumentation aller wichtigen Arbeiten seit 1987 wird das Schaffen des Künstlerduos einer intensiven Betrachtung unterzogen.
Dies ist die erste Publikation, die sich ihrem künstlerischen Werk seit 1987 aus unterschiedlichen Blickwinkeln annähert und es dokumentiert.

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  Arthur Niggli
Carl Liner 1871–1946
Zeichnungen

96 Seiten, 100 Abbildungen, 22 x 19,5 cm, Broschur, 2. Auflage, deutsch,
CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-3-7212-0000-3

Beim Sichten von Carl Liners reichem zeichnerischem Œuvre fiel die Auswahl bereits schwer. Der chronologische Ablauf der Entstehungsdaten der Zeichnungen war wichtiger als die Gegenüberstellung besonders geeigneter Sujets, wie dies in repäsentativen Bilderbüchern möglich ist. Innerhalb dieses chronologischen Ablaufs wird versucht, die wenigen größeren Reisen, die Carl Liner zeit seines Lebens unternahm, etwas breiter zu zeigen.
Eine der fruchtbarsten Arbeitsperioden war die Reise nach Rom und vor allem der längere Aufenthalt in Terracina von November 1897 bis zum Sommer 1898. Von dieser Periode zeugen 17 Abbildungen. Weiter sind einige Skizzen von seinen zwei Reisen nach Paris (1899 und 1900) enthalten. Aus den 1920er-Jahren folgen Blätter aus den Regionen St. Gallen-Appenzell, oberer Zürichsee und Rheinfelden, um nur einige zu nennen. Mehrere Blätter legen Zeugnis von seinem dreimonatigen Ägypten-Aufenthalt ab.

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  Johannes Schläpfer
Johann Ulrich Fitzi 1798–1855
Über das vielfältige und begnadete Schaffen eines Appenzell-ausserrhodischen Zeichners und Malers

150 Seiten, 70 farbige Abbildungen, 20 x 30 cm, Leinenband, deutsch,
CHF 78.–, Euro (D) 49.–, Euro (A) 50.40, ISBN 978-3-7212-0296-0

Der Rahmen der vorliegenden Publikation erlaubt eine umfassende Darstellung von Leben und Werk des bedeutenden Künstlers. Ein spezielles Augenmerk legt der Autor auf die Erfassung aller bis dato veröffentlichten und unveröffentlichten Schriften über den Maler.
Das Buch ist sowohl für die unzähligen Freunde der Bilder Fitzis in nah und fern als auch für diejenigen, die sich mit der Lebensgeschichte des Künstlers auseinandersetzen wollen, verfasst worden.

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  Markus Landert, Kunstmuseum des Kantons Thurgau (Hrsg.)
Guido von Stürler – Spezifisches und Diffuses

62 Seiten, 25 Farbabbildungen mit Transparenteinlagen, 16 x 24 cm, Klappbroschur, deutsch, CHF 42.–, Euro (D) 26.–, Euro (A) 26.70, ISBN 978-3-7212-0290-8

Das Buch dokumentiert die neueste Werkgruppe des Thurgauer Künstlers Guido von Stürler mithilfe der Computerskizzen des Künstlers, einer fast wissenschaftlich präzisen Beschreibung sowie einem wissenschaftlichen Kommentar von Beatrix Ruf. Ein Gespräch zwischen Guido von Stürler und Markus Landert, ergänzt durch eine Fotodokumentation von wichtigen Arbeiten der letzten Jahre, vervollständigen die komplex ineinandergreifenden Dokumentationselemente und machen das Buch zu einer Publikation, die nicht nur dokumentarische Aufgaben erfüllt, sondern eine eigene Aussage formuliert.
Das Buch erschien anlässlich der Ausstellung «Spezifisches und Diffuses» im Kunstmuseum des Kantons Thurgau, Kartause Ittingen.

Das Buch bekam 1994 die Auszeichnung «Die schönsten Schweizer Bücher» und die Silbermedaille bei «Schönste Bücher aus aller Welt», Leipzig.

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  Aroldo Gamper-Fischer
Franz Fischer 1900–1980

112 Seiten, 278 Abbildungen, 22,2 x 27,9 cm, Broschur, deutsch,
CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0267-0

Diese umfassende Werkdokumentation über den bekannten Zürcher Zeichner und Plastiker Franz Fischer ist anlässlich einer Ausstellung im Kunsthaus Glarus entstanden. Darin wird das Frühwerk Fischers (1916–1936) sowie die Jahre 1937–1939 im Vorfeld des Zweiten Weltkrieges und die Militärdienstzeit 1940–1945 behandelt, um dann auf die wichtigsten Jahre Franz Fischers (1946–1975) einzugehen. Fischer hat viele bedeutende Plastiken geschaffen, welche insbesondere in der Stadt Zürich stehen. Er hat unter anderem das Bombenopfer-Monument in Schaffhausen geschaffen und den «Landi-Taler» entworfen.

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  Hans Büchler (Hrsg.)
Das Toggenburg
Eine Landschaft zwischen Tradition und Fortschritt

360 Seiten, über 500 farbige Abbildungen, 22,5 x 26,5 cm, Leinenband mit Schutz-
umschlag, deutsch, CHF 78.–, Euro (D) 49.–, Euro (A) 50.40, ISBN 978-3-7212-0256-4

In einer übersichtlichen Text- und Bildanordnung werden Geologie, Geschichte, Kultur, Gewerbe und Wirtschaft, die Sozial- und Umweltbereiche sowie die Pflanzen- und Tierwelt ausführlich dargestellt. Im Schlußteil des Buches werden die 24 Toggenburger Gemeinden vorgestellt. Ein ausführliches Sach-, Orts- und Personenregister erleichtert das Auffinden bestimmter Textstellen.

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  Hans Schweizer
Skulpturen 1989–1991

80 Seiten, 40 farbige Abbildungen, 21 x 27 cm, Hardcover, deutsch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0254-0

Den Hauptakzent des Buches bildet das Schaffen des Künstlers Hans Schweizer in den Jahren 1989–1991. Nach einer reichen Tätigkeit als Maler wendet sich Schweizer erneut dem dreidimenionalen Thema zu. Das Material Holz, das durch Abschlagen und Absplittern zur Form gelangt, ist Schweizer – Sohn eines Zimmermanns – seit seiner Kindheit vertraut.
Er bearbeitet seine Skulpturen fast ausschließlich mit dem Beil. Dabei ist ein Werk mit großer Aussagekraft entstanden. Die Skulpturen sind formal auf ein Minimum beschränkt und sehr vielschichtig.
Die großformatigen Holzschnitte, welche anläßlich der Ausstellung gezeigt werden, sind ebenfalls in den Jahren 1989–1991 entstanden. Sie führen den Betrachter in eine ihm wohlbekannte und vertraute Umgebung. Ihre Darstellungsweise fordern die Sehgewohnheiten des Betrachters in ungewohntem Maße heraus.

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  Rolf Schroeter (Hrsg.)
Richard Jackson

76 Seiten, 64 Abbildungen, 29,5 x 20 cm, Leinenband mit Schutzumschlag, deutsch, CHF 88.–, Euro (D) 54.–, Euro (A) 55.50, ISBN 978-3-7212-0498-8

Vorzugsausgabe, nummeriert und handsigniert, mit 4 Originallithos von Richard Jackson, auf Anfrage

In Richard Jacksons Schaffen kann eine rege Verbindung mit der amerikanischen Kunstentwicklung der Nachkriegszeit festgestellt werden. Das einflussreiche Paradigma von Jackson Pollocks malerischer Arbeit ist zu spüren. Anstelle jener Ekstasen verbindet sich hier mit der malerischen Aktion ein Geist der Planung, des klaren Denkens, für das man in den minimalisierenden und konzeptuellen Kunsttendenzen der 1970er-Jahre Anhaltspunkte finden kann.
Jackson geht mit seiner Arbeit nicht nur auf das Faktum Bildfläche ein, er setzt sich einer jeweiligen Situation aus, die sich aus seinem Auftrag und all seinen Zufälligkeiten ergibt. Er akzeptiert diese Umstände als Ort eines Handelns, einen vorübergehenden Aufenthalt in der Zeit.
Auch die hier dokumentierte Realisierung ist bereits vergangen, lebt nur noch in der Erinnerung der Beteiligten weiter. Da die Dimension der Ausführung mit den genauen Plänen des Künstlers nicht identisch ist, entsteht zwischen Entwurfsarbeit und Gestaltung eine Spannung. Die Fotos von Rolf Schroeter dokumentieren diesen Vorgang.

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  rolf schroeter
muttermord in der diamantenwüste

56 Seiten, 160 Abbildungen, 23 x 56,5 cm, Hardcover mit
Schutzumschlag, nummeriert und handsigniert, deutsch,
CHF 98.–, Euro (D) 60.–, Euro (A) 61.70, ISBN 978-3-7212-0497-1

Vorzugsausgabe in leinenüberzogener Kassette, enthaltend 18-minütiges Video,
2 Originale von Uecker, 2 Cibachrome von Schroeter, 22 x 56 cm, auf Anfrage

Günther Uecker ist der Mann, «der den Nagel Kunst werden liess». Der Maler, Objekt- und Aktionskünstler, Zeichner, Druckgrafiker und Bühnenbildner verdankt die poetische Bezeichnung seinen phantastischen Nagelbildern und -skulpturen.
Der Zürcher Fotograf Rolf Schroeter hat Ueckers Schaffensphase «Muttermord in der Diamantenwüste» mit der Kamera umfassend dokumentiert und in einer gleichnamigen Publikation der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
Das Buch ist in einem Überformat und in einer Auflage von 1500 Exemplaren erschienen. Die Sonderedition in einer leinenüberzogenen Kassette enthält zusätzlich zwei Originale von Uecker, zwei Cibachrome von Schroeter und ein Video von
18 Minuten Länge.

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  Ernst-Gerhard Güse (Hrsg.)
Marc Chagall – Druckgraphik

300 Seiten, ca. 250 Abbildungen, davon 20 farbig, 23 x 28,5 cm, Leinenband,
deutsch, CHF 98.–, Euro (D) 60.–, Euro (A) 61.70, ISBN 3-7757-0211-2

Das Werk Chagalls gehört zur großen Kunst unseres Jahrhunderts. Chagalls grafisches Schaffen ist durch fünf Stufen gekennzeichnet: die 1922 entstandenen Radierungen zu «Mein Leben», in denen sich Autobiografisches mit ungewachsener Fantastik mischt; weiter die zwischen 1923 und 1927 geschaffenen Illustrationen zu den «Toten Seelen» von Nicolai Gogol; dann die in der malerischen Verdichtung weit über den mehr linearen Grundcharakter des bisherigen Werkes hinausgehenden Radierungen zu La Fontaines Fabeln aus den Jahren 1927–1939; weiter die Bibelillustrationen und schließlich die Lithografien der Nachkriegszeit.

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  Ida Niggli
Das Land der Appenzeller

112 Seiten, 164 Abbildungen, 22,5 x 26 cm, Leinenband, deutsch,
CHF 38.–, Euro (D) 24.–, Euro (A) 24.70, ISBN 978-3-7212-0111-6

Eine Wanderung durch das vielfältige, sanfte und herbe, schöne und heimelige Land der Appenzeller. Ein Streifzug durch sämtliche Ausserrhoder Gemeinden und alle Innerrhoder Orte.
Ein Buch für hiesige und auswärtige Heimweh-Appenzeller, für alle Nicht-Appenzeller eine schöne Erinnerung an ein Ländchen, das sie kennengelernt haben und noch näher kennenlernen möchten.

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  Arthur Niggli, Ida Niggli
Appenzeller Bauernmalerei
Die naiven Maler der Appenzeller von 1850 bis heute

128 Seiten, 139 Abbildungen, davon 26 farbig, 22,5 x 26 cm, Hardcover, deutsch/
englisch, CHF 48.–, Euro (D) 30.–, Euro (A) 30.80, ISBN 978-3-7212-0090-4

Seit den sechziger Jahren sind die Bilder der Appenzeller Maler weltweit bekannt. Ausstellungen und Publikationen haben dazu beigetragen, das Interesse eines großen Publikums zu wecken. In diesem Band wurde der Versuch gemacht, die Bilder der «Appenzeller Bauernmaler» von ihren Ursprüngen an darzustellen und zugeich die Grenze zu ziehen zwischen der naiven Kunst der Appenzeller und einer pseudo-appenzellischen Massenproduktion von Souvenir-Malern.

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